Kiss FM setzt auf Multimedia (Foto: Kiss FM)
Kiss FM setzt auf Multimedia (Foto: Kiss FM)

„UKW und DAB+ nur Brückentechnologien“: Kiss FM Berlin setzt auf „Video first“

Der Berliner Privatsender Kiss FM stellt sich neu auf. Unter dem Motto „Video first“ setzt die Station künftig auch auf digitale Videoformate. Diese seien nicht als showbegleitendes Element, sondern als eigenständiger visueller Live-Inhalt zu verstehen, aus dem sich im Anschluss digitale Audioformate ableiten. Mit dieser strategischen Neuausrichtung setzt Kiss FM nach eigenen Angaben auf mittel- und langfristiges Wachstums- und Entwicklungspotenzial in der digitalen Welt, insbesondere im jungen und sehr jungen Segment, basierend auf Sessions, Views, Abos und Followern.

„Wir bereiten heute schon konsequent die Marke Kiss FM für den in der Zukunft anstehenden ausschließlichen Wettbewerb über die IP-Verbreitung vor“, so Kiss FM Geschäftsführer Sebastian Cochois. „UKW und DAB+ unterstützen so lange als möglich noch als Brückentechnologien und ermöglichen so die Transformation von Kiss FM zu einer audiovisuellen Marke, die auf allen relevanten Plattformen stattfindet.“

„Ohne Video geht heute nichts mehr“, so Kiss FM Programmdirektor York Strempel. „Wir sehen die Zukunft von KISS FM als digitalem Player auf allen Kanälen und erst im zweiten Schritt als klassische Audiomarke. Unser Kerngeschäft bleibt, doch die neue Ausrichtung ist unsere Vision für die Zukunft und bringt uns insbesondere der jungen Zielgruppe näher. Um national die mediale Aufmerksamkeit im täglichen Wettbewerb noch mehr zu erhöhen, ist der Schritt zu eigenen neuen Videoformaten auf TikTok, Instagram, YouTube und Twitch nur konsequent.“

Kiss FM auf Videoplattformen