Neuerung im Airable-Portal (Quelle: airable.fm, Screenshot: RadioBlog.eu)
Neuerung im Airable-Portal (Quelle: airable.fm, Screenshot: RadioBlog.eu)

Airable verbessert Portal für WLAN-Radio-Favoritenverwaltung

Seit November ist das neue WLAN-Radio-Favoritenportal von Airable am Netz. Seitdem gab es immer wieder kleinere Optimierungen zu beobachten, etwa dass symbolisch dargestellt wird, wenn ein Programm am eigenen Aufenthaltsort offiziell, das heißt ohne VPN-Tunnel, nicht zugänglich ist. Jetzt gab es eine etwas größere Neuerung.

Die „Stations“ im Bereich „Your content“ sind übersichtlicher geworden – zumindest bei Anwendern wie mir, die sich die Arbeit gemacht haben, ihre Favoriten in Ordnern zu hinterlegen. Standardmäßig sind diese Ordner jetzt zugeklappt, sodass es – je nach Anzahl der gespeicherten Sender – deutlich schneller geht, mal eben vom Australien-Ordner zum Zypern-Ordner zu navigieren.

Programme einfacher verschieben

Möchte man die Inhalte eines Ordners sehen, so genügt ein Mausklick auf den Pfeil neben dem Ordner-Symbol. Auch das Verschieben eines Programms in einen Ordner ist einfacher geworden. Man klickt das Programm an und bekommt über den neuen Menüpunkt „Move“ die Möglichkeit, die Station an den gewünschten neuen Ort zu bewegen.

Bislang musste man den Eintrag für das jeweilige Programm anklicken und die Station mit der Maus in den gewünschten Ordner bewegen. Hat man nur 20 Favoriten gespeichert, ist das vermutlich kein Problem. In meinem Fall reden wir von mehr als 250 favorisierten Radiostationen. Da wurde das teilweise zum Geduldsspiel.

Was macht man mit mehr als 250 Favoriten?

Wer sich über meine Favoriten-Anzahl wundert, dem sei gesagt, dass ich natürlich die mehr als 250 Radiostationen nicht regelmäßig höre. Meine wirklich wichtigen Sender habe ich bei Sonos, in TuneIn und in der Receiver Radio App gespeichert. Airable – und somit meine WLAN-Radios – nutze ich als eine Art Weltempfänger, bei dem ich alle Programme speichere, die mir im Laufe der Zeit begegnen und die mir zugesagt haben.

Auf den WLAN-Radios habe ich somit jederzeit schnellen Zugriff auf Radiostationen, die mir zum Beispiel auf Reisen positiv aufgefallen sind, und die ich zuhause hin und wieder noch einmal hören möchte. Dazu kommen Sender, über die ich hier im Blog berichtet habe, und die mir inhaltlich zugesagt haben. So ist es kein Wunder, dass im Laufe der Zeit eine große Anzahl an Favoriten zusammenkommt. Wenn mir ein Programm später nicht mehr gefällt, zögere ich allerdings auch nicht, es wieder zu löschen.