Wie berichtet habe ich seit August die Möglichkeit, Sky Stream auszuprobieren. Dabei habe ich am Zweitfernseher auch die Möglichkeit genutzt, die Sky Q App auf dem Apple TV einzusetzen. Darüber ist ein Großteil des Sky Stream Programmangebots ebenfalls zu empfangen. Doch mittlerweile funktioniert das nicht mehr.
Als Fehlermeldung wird nach dem Start der App angezeigt, ich möge sicherstellen, dass sich meine für Sky genutzten Geräte im gleichen Netzwerk befinden. Das war und ist definitiv der Fall, wenn ich nicht gerade Sky Go verwende, das ja explizit für den mobilen Einsatz auf Smartphone und Tablet gedacht ist.
Mittlerweile ist der Hintergrund der eher kryptischen Fehlermeldung klar: Mein Test-Account verfügt nicht über die Multiscreen-Option, die man mittlerweile benötigt, wenn man Sky Stream oder Sky Q auf mehreren Geräten nutzen möchte. Diese Option war früher nicht erforderlich. Mehr oder weniger aus Kulanz funktionierte das Streaming dennoch.
Derzeit keine Lösung
Machen kann ich da im Moment nichts, da es sich um einen Test-Account handelt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, nach Auslaufen meines WOW-Livesport-Abonnements im kommenden Jahr zu Sky Stream zu wechseln. Dann würde ich mir auch die Multiscreen-Option und eine zweite Sky Stream Box gönnen.
Sky Stream bietet gegenüber WOW Vor-, aber auch Nachteile. Vorteil: Man kann auch Sky Sport Austria empfangen. Da ich gerne die österreichische Fußball-Bundesliga sehe, ist das für mich durchaus relevant. Zudem laufen die Sport-Extra-Streams nach meinen bisherigen Erfahrungen stabiler als über WOW.
Nachteil: Mobil steht nur Sky Go zur Verfügung. Da fehlen die Sport-Extra-Streams, die ich durchaus intensiv nutze. Da meine Hauptnutzung aber natürlich zuhause stattfindet, überwiegen für mich die Vorteile. Wenn ich längerfristig unterwegs bin und die Zusatz-Streams benötige, könnte ich ggf. ein WOW-Monatsabo abschließen.
Knackpunkt Bundesliga
Ob und in welcher Form sich für mich ein Sky- oder WOW-Abonnement lohnt, ist auch abhängig davon, inwieweit sich der Sender die künftigen Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga sichern kann. Bleibt zu hoffen, dass hierzu spätestens zum Jahresende Klarheit herrscht.