Umstellung bei RTL+ (Screenshot: RadioBlog.eu)
Umstellung bei RTL+ (Screenshot: RadioBlog.eu)

RTL+: Umstieg zur Abrechnung über die Telekom nicht ohne Hindernisse

Im Herbst 2023 hatte ich mich für einen Season Pass von RTL+ Premium entschieden. Rechnerisch kostete der Zugang zum Streamingdienst monatlich 4,49 Euro. Das war ein faires Angebot. Weniger fair fand ich, dass nach dem Abo-Ende plötzlich der jetzt aktuelle Abo-Preis von 6,99 Euro berechnet wurde.

Grundsätzlich geht es natürlich in Ordnung. Schließlich habe ich RTL+ Premium nicht gekündigt. Allerdings ist der Zugang zu diesem Dienst in meinem MagentaTV-2.0-Abonnement enthalten. Die Verknüpfung zwischen den beiden Diensten hatte ich schon im Februar hergestellt. Sie wurde mir im Kundenmenü von RTL+ auch angezeigt.

Nun rief ich das Menü erneut auf. Hier sah ich, dass RTL+ mir zwar anbietet, quasi auf virtuellen Knopfdruck zur Abrechnung über die Telekom zu wechseln. Automatisch wird dieser Umstieg aber nicht vorgenommen. Darauf weist weder RTL+ noch die Telekom hin. Schön ist das nicht, zumal ich die Verknüpfung von RTL+ mit MagentaTV frühzeitig vorgenommen habe.

Umstellung zum 7. August

Nachdem ich über das Menü bestätigt hatte, dass ich zur Abrechnung über die Telekom wechseln möchte, erhielt ich umgehend eine Bestätigung per E-Mail. Diese war allerdings missverständlich und mit „Deaktivierungsbestätigung“ bezeichnet. Im Text war dann aber zu lesen, dass ich nach der „Deaktivierung“ automatisch mein „neues RTL+ Paket im MagentaTV-Tarif“ nutze.

Wegen der 6,99 Euro, die hoffentlich nur einmalig angefallen sind, werde ich nichts weiter unternehmen. Ab Herbst werde ich RTL+ Premium dann wieder nutzen, um die Übertragungen aus der UEFA Europa League und der Europa Conference League zu sehen. Die weiteren Inhalte des Streamingdienstes sind für mich kaum relevant.

MagentaTV – und somit auch RTL+ Premium – nutze ich noch bis Februar 2026 zu Sonderkonditionen. Ob ich den Zugang über diesen Zeitraum hinaus verlängere, ist noch nicht entschieden. Allerdings besitze ich auch eine Satellitenempfangsanlage, sodass der IP-basierte TV-Empfang nicht unbedingt erforderlich ist.