OÖNow sendet für den Norden und Osten Österreichs (Foto: nachrichten.at, Screenshot: RadioBlog.eu)
OÖNow sendet für den Norden und Osten Österreichs (Foto: nachrichten.at, Screenshot: RadioBlog.eu)

OÖNow: „Zeitung zum Hören“ auf DAB+ und im Internet

Seit dem 21. Juni betreiben die Oberösterreichischen Nachrichten ein eigenes Hörfunkprogramm. OÖNow nennt sich das Programm, das über DAB+ und via Internet zu empfangen ist. Gesendet wird in den regionalen Multiplexen für Niederösterreich, Wien und das nördliche Burgenland im Kanal 10B sowie für Salzburg und Oberösterreich in den Kanälen 12A und 12B.

Im Internet werden Streams in MP3 mit 192 kBit/s und in AAC+ mit 64 kBit/s angeboten. OÖNow bietet auch eigene Apps für Android und iOS an. Diese können kostenlos aus dem Google Play Store und aus dem AppStore von Apple heruntergeladen werden. Der Sender bezeichnet sich selbst als „Zeitung zum Hören“.

Zielgruppe von 25 bis 65

Das 24-Stunden-Vollprogramm soll sich vorwiegend an die Zielgruppe der 25- bis 65-Jährigen richten. Das Verhältnis zwischen Musik- und Wortanteil beträgt etwa 80 zu 20. Das Programm bietet einen Mix aus Information, Talk, seriöser Unterhaltung und Musik.

Der inhaltliche Fokus liegt im Wortanteil auf der regionalen Information aus dem terrestrischen Sendegebiet, deckt aber auch die weiteren tagesaktuellen Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt als Basisinformation ab. Das Wortprogramm unfasst die Themen Politik, Wirtschaft und Sport, Kultur und Leben.

Musik von den 60ern bist heute

Musikalisch setzt OÖNow auf anspruchsvollen Pop, gepaart mit Singer- und Songwriter-Komponenten aus den 60er Jahren bis heute. Ergänzt wird die Playlist um All-Time-Favourites. Produziert wird das Programm in den Studios von Life Radio, die wiederum auch die Heimat des ebenfalls neuen Senders Flash 90s sind.

OÖNachrichten-Chefredakteurin Susanne Dickstein bezeichnet den neuen Sender als logische Erweiterung des eigenen Angebots. „Mit der größten Redaktion des Landes liefern wir täglich Informationen, Analysen und Meinungen auf hohem Qualitätsniveau“ so Dickstein im Bericht zum Sendestart auf nachrichten.at. Hierfür gebe es mit dem Hörfunkprogramm nun einen weiteren Ausspielweg.