Die Australian Open stehen bevor. Die Qualifikationsspiele für das erste Grand Slam Turnier des Jahres laufen bereits. Die Übertragungsrechte hat nach wie vor Eurosport bzw. Discovery. Auch wenn ich aufgrund der Zeitverschiebung nur am Wochenende den Wettbewerb verfolgen kann, habe ich mir für einen Monat ein Abonnement von discovery+ gegönnt.
Die Kosten waren überschaubar. Das Monats-Abonnement kostet weiterhin nur 3,99 Euro, wenn man Werbeunterbrechungen akzeptiert, die es aber ohnehin bei Sport-Liveübertragungen nicht bzw. nur in dem Rahmen gibt, wie es im jeweiligen linearen Programm vorgesehen ist.
Kündigung direkt nach Abo-Buchung
Direkt nach Abschluss des Abonnements habe ich selbiges wieder gekündigt. discovery+ wollte mich zum Bleiben animieren, indem ich das Angebot bekam, für drei Monate einen Rabatt von 25 Prozent auf den Grundpreis zu bekommen. Da ich den Streamingdienst nach Ende des Tennisturniers aber definitiv nicht mehr benötige, habe ich mich darauf nicht eingelassen.
Kurios: Neben den tatsächlich verfügbaren Abos bekam ich auch einen für ein Jahr kostenlosen Preisplan angezeigt, der nach den ersten zwölf Monaten für 3,99 Euro pro Abrechnungszeitraum weiterläuft. Das ist das Preismodell, das ich im vergangenen Jahr – damals noch als Sky-Abonnent – bekam.
Gratis-Abo nicht buchbar
Buchen ließ sich das Gratis-Abo jetzt verständlicherweise nicht. Stellt sich allerdings die Frage, warum das Angebot überhaupt angezeigt wurde. Für die meisten Kunden dürfte das eher irritierend sein.
Erfreulich ist, dass sich discovery+ noch nicht dem allgemeinen Trend der Preiserhöhungen für Streaming-Abonnements angeschlossen hat. Der Monatspreis von 3,99 Euro ist sehr fair. Allerdings weiß ich noch nicht, wie störend die Werbung in der Praxis ist, wenn man Filme, Serien oder Dokumentationen schaut.