Heute früh um 10 Uhr ging das diesjährige Ö3 Weihnachtswunder zu Ende. Die Benefizsendung für Familien in Not in Österreich fand zum zehnten Mal statt – dieses Mal aus dem Kurpark in Bad Ischl, fast aus der geografischen Mitte Österreichs. Dieses Mal war das Wetter nicht optimal, teilweise musste der Kurpark sogar für Besucher gesperrt werden.
Mit 5.239.214 Euro kam eine Rekord-Spendensumme zusammen. Dabei funktionierte die Sendung nach dem seit zehn Jahren bewährten Konzept: Wer einen Betrag für die Aktion Licht ins Dunkel spendet, bekommt einen Musikwunsch erfüllt. Dabei ist klar, dass es eher Zufall ist, ob man sein eigenes Wunschlied auch wirklich mitbekommt.
Paukenschlag nach Ende der Sendung
Die eigentliche Überraschung gab es dieses Mal nach der 120 Stunden langen Show. In der Fernsehsendung „Licht ins Dunkel“ auf ORF 2 verrieten Gabi Hiller, Andi Knoll und Robert Kratky rund 20 Minuten nach Ende der Weihnachtswunder-Sendung, dass sie die Show zum letzten Mal moderiert haben.
Nach zehn Jahren ist diese Entscheidung verständlich und nachvollziehbar. Schön hätte ich es gefunden, wenn die drei Moderatoren das nicht nur im Fernsehen, sondern auch am Ende der Sendung im Hitradio Ö3 gesagt hätten. Der eine oder andere Hörer mag sich vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn er davon im Nachhinein erfährt.
Es soll weitergehen
Klar ist, dass es auch im nächsten Jahr ein Ö3 Weihnachtswunder geben wird. Noch nicht bekanntgegeben wurde, wer in die Fußstapfen des bisherigen Teams treten wird. Ich würde es beispielsweise Tina Ritschl gönnen, die schon einmal einsprang, als Gabi Hiller Corona-bedingt aussetzen musste.
Und sonst? Vielleicht Philipp Hansa, der ja wohl sukzessive auch Robert Kratky im Ö3 Wecker beerbt. Benny Hörtnagl halte ich für einen der besten Moderatoren im aktuellen Ö3 Team. Ich bin gespannt, wann der ORF das neue Team vorstellt und auch den Ort nennt, an dem das Weihnachtswunder 2024 wahr werden soll.
Video: Start des ersten Ö3 Weihnachtswunders 2014
Quelle: YouTube-Kanal Hitradio Ö3