Vergangene Woche habe ich unerwartete Post von Pocket Casts bekommen. Der Podcast-App-Anbieter hat für „treue Kunden“ den Speicherplatz von 10 GB auf 20 GB verdoppelt. Diese Kapazität steht für eigene Dateien zur Verfügung, die sich in den Podcast-Client integrieren lassen.
Zwar bin ich in der Tat seit Jahren Kunde von Pocket Casts. Allerdings verfüge ich über ein vor Jahren abgeschlossenes „lebenslanges“ Abonnement. Regelmäßige Einkünfte hat der Anbieter durch mich somit nicht. Umso mehr habe ich mich über den zusätzlichen Speicherplatz gefreut.
Ich nutze in der Tat die Möglichkeit, eigene Dateien in Pocket Casts einzubinden. So kann ich diese über Sonos hören, ohne den „Umweg“ über eine AirPlay-Verbindung gehen zu müssen. Darüber hinaus habe ich die Dateien über Apple CarPlay zur Verfügung, was ebenfalls praktisch ist.
Overcast-Abo kann weg
Zuletzt hatte ich zusätzlich zu Pocket Casts noch ein Overcast-Abonnement, um weitere Dateien auslagern zu können. Das hilft bei Sonos nicht weiter, da es auf dem Multiroom-System keinen Overcast-Client gibt. Anders sieht es bei CarPlay aus, wo die App freilich ebenfalls zur Verfügung steht.
Nachdem ich bei Pocket Casts nun doppelt so viel Speicherplatz als bisher zur Verfügung habe, benötige ich das Overcast-Abo nicht mehr. Es hätte sich am 1. Oktober um ein Jahr verlängert. Ich habe es gerade noch rechtzeitig vor diesem Termin gekündigt.
Bleibt zu hoffen, dass Pocket Casts noch lange erhalten bleibt. Es gibt keine weitere Podcast-App für Sonos. Zudem ist es praktisch, dass das System geräteübergreifend Daten synchronisiert – auch zwischen Android und iOS. Der Client hat mehrere Eigentümerwechsel hinter sich. Negativ ausgewirkt hat sich das glücklicherweise nicht.