Im März hatte ich mein Netflix-Abonnement vorübergehend abgeschaltet. Dabei war immer klar, dass ich den Streamingdienst wieder buche, sobald Inhalte laufen, die ich sehen möchte. Das ist jetzt der Fall. Die zehnte und letzte Staffel einer Serie, die ich von Anfang an verfolgt habe, ist ab sofort auf Netflix verfügbar.
Nach knapp fünf Monaten habe ich mein Abonnement reaktiviert. Ich habe erneut das Basis-Abonnement für 7,99 Euro im Monat gewählt. Das ist aus meiner Sicht das vom Preis-/Leistungsverhältnis her beste Angebot. Leider ist damit zu rechnen, dass dieser Preisplan irgendwann wegfällt. In ersten Ländern ist das bereits der Fall.
Abo-Alternativen nicht zufriedenstellend
Die Alternative wäre das werbefinanzierte Abonnement, das mit 1080p sogar eine bessere Bildqualität bietet (im Basis-Abo sind es nur 720p). Dafür gibt es keine Download-Möglichkeit für die Offline-Nutzung und – schlimmer noch – es sind aus Urheberrechtsgründen nicht alle Inhalte verfügbar.
Eine weitere Alternative ist das Standard-Abonnement, das monatlich 12,99 Euro kostet. Dieses Angebot ist mir eigentlich zu teuer – erst recht, wenn es nicht nur um eine kurzfristige, sondern sogar um eine längerfristige Nutzung geht. Diesen Vertrag würde ich allenfalls kurzzeitig – etwa für die Download-Option auf Reisen – nutzen.
Maßnahmen gegen Account-Sharing
Erstmals seit Inkrafttreten der verschärften Maßnahmen gegen Account-Sharing habe ich nun ein Netflix-Abonnement. Zwar habe ich meine Zugangsdaten auch in der Vergangenheit nie weitergegeben. Dennoch bin ich gespannt, wie Netflix auf mein Nutzungsverhalten reagiert.
Fürs erste nutze ich Netflix auf meinen beiden Apple TVs. Die Smartphone- und Tablet-Apps benötige ich vorerst nicht. Spannend wird, wie Netflix darauf reagiert, wenn ich den Dienst auf einem dritten Apple TV einsetze, das in der Wohnung meiner Freundin steht, aber – wenn überhaupt – ausschließlich mit meinem Profil genutzt wird. Ich werde ggf. hier im Blog darüber berichten.