Wie berichtet, habe ich die MagentaTV-Option meines Telekom-Festnetzanschlusses gekündigt. Für lineares Fernsehen, das ich ohnehin nur noch selten nutze, reicht die Kombination aus Zattoo und Satellitendirektempfang. Es macht keinen Sinn, regelmäßig für ein weiteres Abonnement zu bezahlen.
Im Nachgang der MagentaTV-Abschaltung hatte ich zwei positive Erlebnisse. Zum einen lief mein Festnetzanschluss reibungslos weiter. Das war in der Vergangenheit bei der Telekom keine Selbstverständlichkeit. Bei jeder Optionsänderung wurde der gesamte Anschluss abgeschaltet und neu hochgefahren, wobei nicht selten einzelne Einstellungen oder Funktionen „auf der Strecke“ blieben.
Mehr Speed für Uploads
Dieses Mal gab es noch einen weiteren Effekt, der sich auch beim Streaming positiv auswirkt – weniger beim Empfang als beim Senden, was in meinem Fall aufgrund des Betriebs zweier Webradios durchaus relevant ist. Mein Anschluss hat eine deutlich verbesserte Upstream-Performance bekommen. Aus bisher rund 32 MBit/s wurden nun etwa 41 MBit/s.
Beim Downstream gab es keine Veränderungen. Damit war auch nicht zu rechnen. Ich nutze den MagentaZuhause-L-Tarif, der bis zu 100 MBit/s für Downloads vorsieht. In der Praxis sind es stets knapp über 110 MBit/s. Damit bin ich sehr zufrieden. Ein Upgrade auf MagentaZuhause XL mit bis zu 250 MBit/s im Downstream würde sich definitiv nicht lohnen.