Vor wenigen Tagen war es noch ein Gedankenspiel, dann ging alles ganz schnell: Meine MagentaTV-Smart-Option zum Festnetzanschluss von der Deutschen Telekom ist am vergangenen Montag deaktiviert worden. Nach meinem Verständnis wäre die Mindestlaufzeit erst im Juni abgelaufen, aber das vorzeitige Vertragsende kommt mir nicht ungelegen.
Bereits seit Sommer vergangenen Jahres verzichte ich auf die Nutzung von IPTV-Receivern von der Telekom. Stattdessen hatte ich MagentaTV als OTT-Dienst über das Apple TV 4K+ genutzt – oder halt eben nicht. Sieht man einmal von den Übertragungen der Fußball-Weltmeisterschaft im vergangenen Winter ab, habe ich MagentaTV kaum noch genutzt.
Für lineares Fernsehen besitze ich eine Satellitenempfangsanlage. Darüber hinaus bin ich Kunde von Zattoo in der Schweiz. Ich kann lineares Fernsehen somit weiterhin über zwei Wege empfangen, sodass für eine gute Ausfallsicherheit gesorgt ist. Auf MagentaTV kann ich aber auch deshalb verzichten, weil ich lineares Free-TV kaum noch nutze.
RTL+ bislang über MagentaTV
Mit der Abschaltung meines MagentaTV-Zugangs endet auch das Abonnement für RTL+. Den Streamingdienst von RTL Deutschland hatte ich als Zugabe ohne Aufpreis zum IPTV- und OTT-Angebot der Telekom bekommen. Ein eigenständiges Abonnement dafür lohnt sich für mich nicht – schon gar nicht seit der zum 1. März in Kraft getretenen Preiserhöhung.
Auf RTL+ habe ich die UEFA Europa League und die UEFA Conference League verfolgt. Diese Übertragungen habe ich mir zuletzt kaum noch angesehen. Zudem wird ein Top-Spiel jeweils auch bei RTL im Free-TV übertragen. Dieses Programm sehe ich über Zattoo weiterhin in HD-Qualität. Das reicht für meine Zwecke aus.
Die Abonnements für Disney+, Discovery+ und Paramount+ enden, sobald die kostenlosen Nutzungszeiträume auslaufen. Kostenpflichtig buchen würde ich nur Discovery+ – allerdings nicht durchgehend, sondern nur zu Sportübertragungen, die für mich von Interesse sind. Disney+ und Paramount+ benötige ich nicht.