SWR3, die Pop- und Servicewelle des Südwestrundfunks, hat sich rund um Weihnachten und den Jahreswechsel einige Aktionen einfallen lassen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gab es bereits eine Sonderausgabe der eigentlich vor mehr als einem Jahr eingestellten Sendung „Gottschalk & Zöller„, die Thomas Gottschalk zusammen mit Constantin Zöller moderiert hat.
Ins neue Jahr startet der Sender mit einer XXL-Ausgabe seiner Frühsendung. Die „längste Morningshow der Welt“ läuft am 1. Januar 2023 von 8 bis 16 Uhr. Moderieren werden Anneta Politi, Kemal Goga, Sascha Zeus und Michael Wirbitzky. Dabei sollen auch Hörer in der Sendung zu Wort kommen und sich an Aktionen und Call-Ins beteiligen können.
Außerdem mit dabei sein werden nach Angaben des Südwestrundfunks unter anderem der Erklärbär, der erörtern wird, weshalb viele Menschen zum Jahresbeginn einen dicken Kopf haben, Peter Gedöns, den man am Neujahrsmorgen nicht zu früh wecken sollte, und Frau Vierthaler, die ihre guten Vorsätze für das neue Jahr bekundet.
Ein Highlight soll außerdem das traditionelle Neujahrsspringen vom Studiotisch sein. Darüber hinaus plant SWR3 im Rahmen der acht Stunden langen Morningshow, ein Hashtag-Quiz zu veranstalten.
Frühsendung ab 9. Januar wieder jeweils ab 5 Uhr
Ab 9. Januar macht SWR3 außerdem eine Änderung rückgängig, die erst im September eingeführt wurde. Das „Morningshow Warm Up“, das im Herbst jeweils von 5 bis 6 Uhr gesendet wurde, ist ohnehin schon Geschichte. Aktuell läuft das auch von anderen ARD-Landesrundfunkanstalten übernommene Nachtprogramm „Luna“ jeweils bis 6 Uhr. Künftig beginnt die reguläre Morningshow von SWR3 wieder um 5 Uhr. Sie wird um eine Stunde verlängert und wird jeweils bis 10 Uhr gesendet.
Im Herbst hatte der Sender die veränderte Programmierung mit einer veränderten Mediennutzung der Hörer begründet. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass die Neuerungen noch zu Zeiten beschlossen wurden, als die Homeoffice-Nutzung dominierte, sodass die Hörer dank kurzer Wege zum Arbeitsplatz später in den Tag gestartet sind.
Mittlerweile hat sich der Tagesablauf bei den meisten Leuten wieder normalisiert. Das bedeutet, die Anfahrt zur Arbeit muss morgens eingeplant werden. Man steht dadurch bedingt wieder früher auf. Folglich wird auch wieder früher das Radio eingeschaltet als in den vergangenen knapp drei Jahren.