Die mobilen Hotspots von Netgear überzeugen mich durch ihre Zuverlässigkeit. Seit Jahren bin ich mit Geräten wie dem Nighthawk M1 sehr zufrieden. Jetzt hat mich dieses MiFi im Stich gelassen. Nachdem der Router schon seit einigen Monaten nur noch „zögerlich“ gestartet ist, befindet er sich jetzt in einer Reboot-Schleife.
Nach viereinhalb Jahren ist der Hotspot wohl am Ende seiner Lebensdauer angekommen. Als wesentlich besserer Ersatz dient mir nun der Netgear Nighthawk M5, der anders als seine Vorgänger neben UMTS und LTE auch die 5G-Netze unterstützt. Ich betreibe das Gerät mit einer Vodafone MultiSIM.
Der Nighthawk unterstützt neben 5G auf 3600 MHz auch die niedrigeren Frequenzen und auch mindestens die LTE/5G-Frequenzkombinationen, die auch das Apple iPhone 13 Pro Max beherrscht. Nur 5G Standalone wird nicht unterstützt, was ich bei einem 800-Euro-Gerät etwas schade finde.
Zuverlässiger Internet-Zugang
Ich habe den Netgear Nighthawk M5 unter anderem während der IFA in Berlin und auch auf der Reise zur International Broadcasting Convention (IBC) nach Amsterdam genutzt. Verbunden waren neben meinem Smartphones auch das Apple MacBook Pro und das iPad Pro 11 (2020).
Neben Audio-Streaming habe ich über den 5G-Hotspot auch den DFB-Pokal auf Sky Go und die Bundesliga auf DAZN gestreamt. Der Internet-Zugang war stets zuverlässig. Das Streaming klappte ohne Aussetzer. Im laufenden Betrieb wird der mobile Hotspot aber etwas warm.
Bei Speedtests in unmittelbarer Nähe zu einer Vodafone-5G-Funkzelle im 3600-MHz-Bereich habe ich knapp 900 MBit/s im Downstream gemessen. Das ist das Neunfache dessen, was mein heimischer VDSL-Anschluss zu leisten vermag. Auch wenn der MiFi sehr teuer ist, bin ich zufrieden.