Im Frühjahr hatten viele DAZN-Kunden mehrfach elektronische Post vom Streamingdienst bekommen. Der Anbieter wollte daran „erinnern“, dass die Zugangsdaten für den DAZN-Account nicht weitergegeben werden dürfen. Im Juli gab es eine vergleichbare Aktion vom Pay-TV-Sender Sky.
Nun habe ich erneut eine E-Mail von Sky erhalten. Der Bezahlsender hat darin erneut angemahnt, den Zugang zu seinen Diensten nur im eigenen Haushalt zu nutzen. Geräte, die man nicht selbst nutzt, sollen demnach aus der Geräteliste entfernt und anschließend die PIN, die neben der Kundennummer oder E-Mail-Adresse den Zugang zum Dienst ermöglicht, geändert werden.
Zwar sollten sich Anbieter wie Sky nicht wundern, wenn Abos mit „guten Freunden“ geteilt werden. Ein zumindest für Fußballfans immer schlechteres Programmangebot steht immer höheren Kosten gegenüber. Ich bin mir aber keiner Schuld bewusst und nutze mein Abonnement nur selbst.
„Unlogische“ Geräteliste?
Es mag natürlich sein, dass Sky meine Geräteliste „unlogisch“ oder „untypisch“ findet. Nicht jeder verwendet zwei Apple TV 4K – ich aber eben schon, eines im Wohnzimmer und eines im Schlafzimmer. Auch die Kombination aus iPad und Android-Smartphone kommt vielleicht nicht so oft vor – bei mir aber eben schon.
Ich nutze mein iPad Pro 11 (2020) sehr gerne und könnte mir nicht vorstellen, auf ein Android-Tablet umzusteigen. Als Smartphone für mobiles Streaming setze ich aber mein Samsung Galaxy S20 Ultra und nicht eines meiner iPhones ein.
Hintergrund: Auf dem iPhone laufen die Messaging-Dienste, während ich am Android-Handy sogar auf Push-Benachrichtigungen komplett verzichte. Wenn ich mit dem Samsung Galaxy S20 Ultra streame, kann ich somit dennoch beispielsweise am iPhone 13 Pro Max WhatsApp-Nachrichten lesen und beantworten.