Heute geht meine USA-Reise zu Ende. Natürlich habe ich auf dem Weg von Los Angeles nach Denver auch Webradio und Podcasts genutzt. Abseits der (ohnehin nicht immer guten) WLAN-Netze in den Hotels habe ich dabei auf UMTS, LTE und 5G zurückgegriffen.
Über die Roaming-Probleme mit Vodafone hatte ich bereits berichtet. In Arizona und Utah konnte ich mich dann doch einmal mit der Vodafone-SIM ins AT&T-Netz einbuchen. Leider klappte das nur für ein, zwei Tage. Seitdem ist wieder – wie schon zu Beginn der Reise – nur noch das amerikanische T-Mobile-Netz nutzbar.
Mit meinem Telekom-Vertrag konnte ich nicht nur das T-Mobile-Netz und AT&T, sondern auch Cellular One nutzen. Der Telekom-Vertrag war daher in den vergangenen beiden Wochen meine erste Wahl für Streaming mit dem iPhone 13 Pro Max – im Auto unter Zuhilfenahme von Apple CarPlay.
US-SIM weiterhin sinnvoll
Auch wenn Telekom und Vodafone mittlerweile brauchbare Roaming-Optionen für die USA anbieten, ist es nach wie vor sinnvoll, zusätzlich eine amerikanische Prepaidkarte zu nutzen. Oft hatte ich den Eindruck, dass meine T-Mobile-US-SIM eine deutlich bessere Internet-Performance bietet als beispielsweise die Vodafone-Karte im gleichen Netz.
Meistens war mit der Vodafone-Karte das Roaming im T-Mobile-Netz auf UMTS beschränkt. Mit der Prepaidkarte des amerikanischen Netzbetreibers war aber auch LTE verfügbar und gut nutzbar. Zudem bietet T-Mobile US National Roaming bei AT&T und bei regionalen Netzbetreibern, wenn das eigene Netz nicht verfügbar ist.
Generell muss ich leider sagen, dass Streaming in den USA abseits der Ballungsgebiete und Interstate Highways wenig Spaß macht. Die Funkversorgung ist dafür einfach zu schlecht – egal in welchem Netz. Kein Wunder also, dass das Satellitenradio-Angebot SiriusXM so erfolgreich ist.