Es ist schon eine Weile her, dass ich zuletzt einen neuen Sonos-Lautsprecher gekauft habe. Der Sub steht noch auf meiner Wunschliste für das Wohnzimmer. Das war mir aber nicht wichtig genug, um beim aktuellen Modell schon zuzuschlagen. Nun habe ich einen Sonos Roam gekauft. Das war ursprünglich gar nicht geplant.
Hintergrund ist die Reaktivierung meines DX-Shacks. Das Hobbyzimmer wurde in den vergangenen Jahren nicht aktiv genutzt, sodass ich es bislang nicht mit einem Sonos-Lautsprecher ausgestattet hatte. Wenn ich dort doch einmal Sonos benötigte, griff ich auf den Sonos Move zurück.
Darum fiel die Wahl auf den Sonos Roam
Ja, ich hätte mir einen oder – für Stereo-Sound – auch gleich zwei Sonos One für den Hobbyraum zulegen können. Auf der anderen Seite steht dort ja der Rundfunkfernempfang im Vordergrund. Sonos möchte ich dort haben. Es muss aber nicht die bestmögliche Ausstattung sein, und ein solcher portabler Lautsprecher reicht völlig aus.
Weiterer Vorteil: Wenn ich im Haus „unterwegs“ bin – vom Heizungskeller bis zum Radiostudio -, kann ich den Sonos Roam schnell mitnehmen. Das geht mit dem Move auch, aber dieser Speaker ist eben doch größer und schwerer. Sprich: Für Balkon-Abende im Sommer würde ich jederzeit den Sonos Move vorziehen, ansonsten aber eher den Sonos Roam.
Hürden bei der Inbetriebnahme
Schwieriger als erwartet gestaltete sich die Inbetriebnahme des Sonos Roam. Das Gerät wurde zwar vom Sonos Controller auf dem Apple iPhone 13 Pro Max erkannt. Die Einrichtung wurde aber immer wieder abgebrochen. Warum das so war, erschließt sich mir nicht.
Kurz bevor ich den Sonos Roam eingepackt und zurückgeschickt hätte, versuchte ich, das Gerät über die App auf dem Samsung Galaxy S20 Ultra einzurichten. Das klappte sofort. Der Lautsprecher führte während der Ersteinrichtung gleich noch ein Software-Update durch und war danach betriebsbereit.