Seit Ende vergangenen Jahres nutze ich im Büro einen „neuen, alten“ iMac von Apple. Es handelt sich um ein Modell aus dem Jahr 2020 mit 27 Zoll großem Display. Das ist der vorerst letzte iMac, der für meine tägliche Arbeit zu gebrauchen ist, denn bekanntermaßen wurde das 27-Zoll-Modell ersatzlos gestrichen.
Eines Morgens kam ich ins Büro und stellte fest, dass die Texteingabe am iMac sehr langsam war – so als ob die Hardware überfordert wäre. Das konnte bei einem neu eingerichteten Rechner mit fast noch aktueller Ausstattung kaum der Fall sein.
Ich startete den Computer neu, doch auch dadurch wurde das Problem nicht gelöst. Nun schaltete ich die über Bluetooth mit dem iMac verbundene Tastatur kurz aus. Nachdem ich diese erneut einschaltete, funktionierte die Texteingabe wieder tadellos.
Bislang einmaliger Effekt
Bislang trat dieser Effekt nicht erneut auf. Wie es zum Fehler kam, ist mir nicht bekannt. Auch über die Ursache kann ich nur spekulieren. Denkbar wäre ein Bluetooth-Problem, dass sich nach dem Aus- und erneuten Einschalten der Tastatur behoben hat.
Mit Ausnahme dieser kurzzeitigen Einschränkung bin ich mit Tastatur und Maus neuerer iMacs wesentlich besser zufrieden als bei älteren Modellen. Verbindungsfehler gab es – abseits der beschriebenen Ausnahme – noch nie, und die Tastaturen haben einen wesentlich angenehmeren Druckpunkt als bei älteren iMacs.
Der 24-Zoll-iMac, den ich seit März besitze, kommt mit der gleichen Maus und Tastatur wie das 27-Zoll-Modell. Schade, dass es den Rechner künftig nicht mehr mit größerem Bildschirm gibt. Wenn in einigen Jahren für das Büro ein Neukauf ansteht, muss ich wohl Richtung Mac Mini oder Mac Studio denken.