Vor wenigen Wochen war auf der Webseite der Breitband Main-Kinzig GmbH zu lesen, dass Biebergemünd zu den Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis gehören soll, die schon im kommenden Jahr mit Glasfaser-Anschlüssen versorgt werden. Offenbar haben sich die Planungen geändert.
In einem Newsletter gab die Breitband MKK jetzt folgendes bekannt:
„Die ersten Ausbaugebiete stehen … fest: Bruchköbel-Oberissigheim, Freigericht-Altenmittlau, Freigericht-Bernbach, Hanau-Mittelbuchen, Hasselroth-Gondsroth, Hasselroth-Neuenhaßlau, Jossgrund-Pfaffenhausen, Linsengericht-Lützelhausen, Nidderau-Heldenbergen, Nidderau-Ostheim und Nidderau-Windecken.“
Von Biebergemünd ist leider keine Rede mehr. Auch Gelnhausen und Gründau, die beiden anderen Kommunen, die 2023 bzw. 2024 versorgt werden sollten, werden nicht mehr genannt.
Versorgung bis 2026
Bis 2026 will die Breitband MKK alle vorgesehenen Ausbaugebiete versorgt haben. Sprich: Wenn sich an den Planungen nichts mehr ändert, sollte ich in spätestens viereinhalb Jahren einen Glasfaser-Anschluss bekommen können.
Ob ich diesen tatsächlich nutzen werde, weiß ich noch nicht. Breitband MKK arbeitet mit Vodafone zusammen. Ein Vodafone-Tarif kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Kombi-Tarife für Festnetz und Mobilfunk sind heutzutage günstiger als die Einzelbuchung. Zumindest im Mobilfunk-Bereich möchte ich auf das Telekom-Netz nicht verzichten.
In den nördlichen Ortsteilen von Biebergemünd ist LTE von Vodafone seit Jahren verfügbar. Der Obergrund hat vor einem Jahr eine verbesserte GSM-Versorgung bekommen. Auf LTE warten wir noch immer, obwohl der Ausbau längst angekündigt war.