Ich habe mich bei der DKB für eine Kündigung der Visa Kreditkarte entschieden, zumal diese in wenigen Tagen grundgebührpflichtig werden würde. Zuvor hatte ich bereits die Visa Debitkarte aktiviert, die die DKB jetzt als grundgebührfreie Alternative zur Verfügung stellt.
Jetzt verwirrt die DKB per E-Mail: „Um mit der neuen Visa Debitkarte zu bezahlen, aktiviere die Karte in deinem Banking, indem du deine Wunsch-PIN vergibst. Melde dich dazu einfach im Banking an. Du wirst automatisch in den Aktivierungsprozess geleitet.“
Dabei wird die Kündigung der Kreditkarte im Aktivierungsprozess für die Debitkarte angeboten. Sprich: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Kunde die Kreditkarte kündigt, wenn er die Debitkarte noch gar nicht in Betrieb genommen hat.
Warum die DKB an die Aktivierung einer längst genutzten Karte erinnert, ist mir ein Rätsel. Es kann sich auch nicht um eine Überschneidung handeln. Immerhin sprechen wir von einem Zeitraum von fast zwei Monaten. Auch in Apple Pay und Google Pay habe ich die Karte längst eingebunden.
GoldCard von der Hanseatic Bank als Standard
Aktiv nutzen werde ich die Debitkarte von der DKB künftig nicht mehr. Als private Kreditkarte verwende ich die GoldCard von der Hanseatic Bank. Die GenialCard vom gleichen Kreditinstitut behalte ich als Backup, und die DKB Visa Debitkarte setze ich nur noch für Dienste ein, die automatische Abbuchungen vornehmen.
Verzichten werde ich längerfristig auf N26. Aktuell ist der Account für die optional erhältliche Maestro Karte noch interessant. Mastercard hat aber angekündigt, das Maestro-Produkt einzustellen. Sobald das der Fall ist, werde ich mein N26-Konto auflösen.