Im Januar haben Robert Koch-Institut, Deutsche Telekom und SAP eine Corona-Warn-App-Version mit irreführender Anzeige zum Impfstatus des Nutzers veröffentlicht. Trotz Booster-Impfung bekam ich „2G“ anstelle von „2G+“ angezeigt.
Schlimm fand ich nicht einmal den Fehler selbst, denn irren ist bekanntlich menschlich. Dass die am Projekt beteiligten Partner aber mehr als einen Monat gebraucht haben, um die Anzeige zu korrigieren, war aus meiner Sicht ziemlich peinlich.
Zugegeben: Die jetzige Lösung, die es ermöglicht, serverbasiert auf Änderungen bei den Corona-Regelungen zu reagieren, bietet für die Zukunft eine bestmögliche Flexibilität. Die am Projekt beteiligten Partner beschreiben das recht gut in einem Blogbeitrag.
Meiner Ansicht nach hätte man die fehlerhafte Anzeige aber mit einem Bugfix-Update zumindest wieder abschalten müssen. Das wurde leider versäumt. In meinem Fall war das nicht ganz so tragisch, denn ich verwende für den Impfnachweis in der Regel die CovPass App anstelle der Corona Warn App.
Risiko-Ermittlung nur noch auf dem iPhone 13 Pro Max
Vor wenigen Tagen habe ich nun auch die Risiko-Ermittlung auf das iPhone 13 Pro Max beschränkt. „Historisch“ bedingt war diese bislang auch auf dem iPhone 12 Pro Max noch aktiv. Das war schließlich bis vor wenigen Wochen mein primär genutztes Smartphone.
Mittlerweile ist das iPhone 13 Pro Max mein Hauptgerät. Dieses Smartphone habe ich eigentlich immer bei mir. Das ist beim iPhone 12 Pro Max und auch beim Samsung Galaxy S20 Ultra nicht der Fall. Daher ist die Risiko-Ermittlung auf dem aktuellen Smartphone-Spitzenmodell von Apple am besten aufgehoben.
Grundsätzlich hoffe ich, dass wir im Laufe des Jahres wieder auf Anwendungen wie die Corona Warn App oder die CovPass App verzichten können. Die österreichische Stop-Corona-App wird einem Standard-Bericht zufolge schon Anfang kommender Woche eingestellt.