Wie berichtet nutze ich seit Ende Januar ein Apple iPhone 13 Pro Max und ein iPad Pro 11 (2020). Auf den Geräten habe ich unter anderem Receiver Radio, meine bevorzugte Webradio-App, eingerichtet. Als einzige (mir bekannte) Streaming-Anwendung greift Receiver Radio auf die Datenbank von Airable zu.
Airable ist die einzige Webradio-Datenbank, die täglich – auch am Wochenende – gepflegt wird. Das betrifft die Aufnahme neuer Programme genauso wie das Beseitigen von Karteileichen. So gesehen kommt man als ernsthafter Internetradio-Hörer um die Receiver-Radio-App nicht herum.
Nachteil von Receiver Radio: Die Anwendung ist mehr oder weniger ein Hobbyprojekt des Entwicklers. So kann es immer etwas länger dauern, bis Probleme behoben werden. Beispielsweise funktioniert die Apple-CarPlay-Anbindung seit einiger Zeit nur noch mangelhaft. Android-Auto-Support wurde gar nicht erst eingeführt.
Dropbox-Anmeldung in Endlosschleife
Auf dem neuen iPhone und iPad habe ich ein ganz anderes Problem mit Receiver Radio: Die Favoriten-Synchronisation über die Dropbox funktioniert nur noch unzuverlässig. Immer wieder muss die Berechtigung des Zugriffs auf die Dropbox neu bestätigt werden – ein Umstand, der auf die Dauer ziemlich nervt.
Ich habe die Favoriten-Synchronisation nun auf die iCloud von Apple umgestellt. Das funktioniert sehr zuverlässig. Vorteil: Ich kann nun auch am Apple TV die Receiver-Favoriten nutzen. Nachteil: Am Android-Smartphone stehen diese nicht mehr zur Verfügung. Schließlich gibt es keine Möglichkeit, unter Android auf die iCloud zuzugreifen.
Zuletzt kam es zu einem weiteren Problem: Die neuen Sportschau-Live-Streams waren mit Receiver Radio nicht nutzbar. Dieses Problem trat im Herbst auch mit Streams anderer ARD-Programme auf. Mittlerweile funktioniert der Empfang über die Receiver-Radio-App wieder einwandfrei.