Eigentlich wollte ich mir erst im Herbst wieder ein neues iPhone kaufen. Dann kam 5G von der Deutschen Telekom in meiner Heimatgemeinde Biebergemünd-Bieber. Hier kommt die Kombination von LTE 1800 und 5G/DSS auf 2100 MHz zum Einsatz. Meine bislang genutzten Smartphones unterstützen diese Netzkonfiguration aber nicht. Dass es mit dem iPhone 13 Pro Max funktioniert, konnte ich mit einem Testgerät herausfinden.
Nun wollte ich nicht bis zum Herbst warten, um 5G zuhause nutzen zu können. Also habe ich mir – anders als geplant – doch noch ein iPhone 13 Pro Max zugelegt. Das neue Smartphone-Flaggschiff von Apple löst das iPhone 12 Pro Max als privates Hauptgerät ab. Ich nutze den Boliden mit einer physischen SIM-Karte von der Deutschen Telekom sowie mit eSIM-Profilen von Vodafone und o2.
Ungeplant neue Apple Watch
Eigentlich wollte ich die Apple Watch Series 3 in Verbindung mit dem iPhone 13 Pro Max nutzen. Eine halbe Nacht lang habe ich versucht, die Uhr mit dem Handy zu verbinden – leider ohne Erfolg. Der Ersteinrichtungsvorgang dauerte extrem lange und brach immer wieder ab. Letztendlich habe ich es aufgegeben und auch noch eine Apple Watch Series 7 bestellt.
Kurios: Bis zum Eintreffen der neuen Uhr habe ich die Apple Watch Series 0 am iPhone 13 Pro Max betrieben. Diese sieben Jahre alte Uhr, die noch unter watchOS 4.3.2 läuft, ließ sich auf Anhieb koppeln. Der Akku war noch in passablem Zustand. Nur die Möglichkeit, das iPhone über die Uhr zu entsperren, ist mit dem Smartwatch-Oldie nicht nutzbar, sodass sich die Anschaffung der Apple Watch Series 7 in jedem Fall gelohnt hat. In der Uhr ist auch ein eSIM-Profil von der Deutschen Telekom aktiv.
So geht es mit dem iPhone 12 Pro Max weiter
Das iPhone 12 Pro Max hat mein iPhone XS Max als geschäftlich genutztes Smartphone abgelöst. Ich verwende das Gerät mit einer SIM-Karte von o2. Nach dem erfolglosen Versuch, die Apple Watch Series 3 mit dem iPhone 13 Pro Max zu koppeln, habe ich diese Handy-Uhr nun wieder mit dem iPhone 12 Pro Max verbunden. Das klappte zum Glück problemlos.
Vorteil: Nun kann ich auch mein geschäftlich genutztes Smartphone über die damit verbundene Apple Watch entsperren. Am iPhone XS Max hatte ich bisher noch die Apple Watch Series 2 genutzt. Diese mittlerweile in die Jahre gekommene Smartwatch unterstützt diese Funktion noch nicht.
iPhone XS Max wird „US-Handy“
Das iPhone XS Max bleibt in Betrieb und wird nun mit meiner amerikanischen Apple-ID genutzt. Das Handy löst den iPod touch ab, dessen Akku mittlerweile nicht mehr lange durchhält. Das iPhone XS Max wird in der Regel auch über mein VPN-Netz betrieben, das stets eine amerikanische IP-Adresse bereitstellt.
Mit dem iPhone XS Max habe ich nicht nur jederzeit Zugriff auf den amerikanischen AppStore. Die VPN-Verbindung sorgt auch dafür, dass ich geogeblockte amerikanische Radiostationen hören kann. Das Smartphone kann außerdem über die UNDOK-App die ebenfalls über die US-IP betriebenen WLAN-Radios steuern.
Samsung Galaxy S20 Ultra bleibt Multimedia-Handy
Anders als eigentlich angedacht, werde ich mein Samsung Galaxy S20 Ultra nicht schon in diesem Jahr durch ein neues Android-Smartphone ersetzen. Das Smartphone läuft auch nach dem Update auf Android 12 tadellos. Der Akku ist ebenfalls noch fit. Somit gibt es keinen Grund dafür, das mit einer 1&1-SIM im Vodafone-Netz und einem eSIM-Profil von o2 genutzte Mobiltelefon zu ersetzen.
Das Samsung Galaxy S20 Ultra bleibt Multimedia-Handy, das ich in der Freizeit neben dem iPhone 13 Pro Max stets dabei habe. Der Samsung-Handheld zeichnet sich durch eine Kamera mit sehr guten Zoom-Möglichkeiten aus. Zudem nutze ich das Gerät beispielsweise als kleinen „Fernseher“ für unterwegs.