Seit Anfang Dezember ist mein neuer iMac im Büro in Betrieb. Der bisher genutzte iMac ist seitdem im Zweitbüro im Einsatz. Wurde der alte Rechner 2013 gebaut, so stammt das neue Modell aus dem Jahr 2020. In 2021 hat Apple leider keinen neuen iMac mit 27 Zoll großem Touchscreen produziert.
Zwischen den Produktionsdaten der beiden Computer liegen sieben Jahre. Das ältere Modell ist auf macOS 10.15 (Catalina) stehengeblieben. Neuere Betriebssystem-Versionen lassen sich nicht installieren. Für den neuen Rechner wäre macOS 12 (Monterey) verfügbar. Aktuell nutze ich noch macOS 11.6.2 (Big Sur).
Der alte Rechner ist langsamer
Hat man nicht den direkten Vergleich, dann kommt einem auch der acht Jahre alte Computer noch durchaus schnell vor. Vor allem direkt nach einem Systemstart zeigen sich aber doch große Unterschiede bei der Performance der beiden Computer.
Es dauert oft minutenlang, bis der Computer aus dem Jahr 2013 beispielsweise die Daten aus meinem NAS-Server oder aus der Dropbox synchronisiert. Am neuen Rechner werden diese Anwendungen unmittelbar nach dem Systemstart geladen. In der Praxis hatte sich diese Einschränkung nie ausgewirkt, da ich den Computer im Büro in der Regel nur am Wochenende ganz ausschalte.
Darum hat sich der Umstieg gelohnt
Keine Frage, auch mit dem alten iMac konnte ich noch hervorragend arbeiten. Der Neukauf hat sich dennoch gelohnt. Zum einen habe ich nun die vermutlich letzte iMac-Generation mit Intel-Prozessor erwischt. Das heißt, ich könnte ohne Probleme auch auf Windows zurückgreifen. Mit einem Rechner, der schon den M1-Chipsatz von Apple an Bord hat, wäre das nicht möglich.
Ein mindestens ebenso wichtiger Punkt ist, dass ich mein Zweitbüro wieder sinnvoll nutzen kann. Das war in den vergangenen beiden Jahren nicht mehr möglich, da dort nur noch das MacBook Air mit 11-Zoll-Display stand. Mein allererster iMac, den ich vor fast elf Jahren gekauft habe, hat 2019 seinen Dienst quittiert.