Seit Ende August nutze ich mein Girokonto bei der DKB erstmals tatsächlich aktiv. Zuvor war es mehr oder weniger „Beiwerk“ zu einem Tagesgeldkonto. Jetzt bin ich auch wieder Aktivkunde bei der Berliner Bank. Diesen Status habe ich in der Vergangenheit verloren, da es auf dem Konto keinen regelmäßigen Geldeingang gab.
Nachdem ich das DKB-Konto nun als private Bankverbindung nutze, hat sich das natürlich geändert. Vom Gehaltskonto aus habe ich einen Dauerauftrag eingerichtet, der das DKB-Konto monatlich „füttert“. Das ist die Voraussetzung dafür, den Aktivkunden-Status zurückzubekommen.
Drei Monate hintereinander ein Geld-Eingang von mindestens 700 Euro – das ist die Regelung bei der DKB. In meinem Fall hat das problemlos und vor allem automatisch geklappt. Ich hatte ehrlich gesagt schon befürchtet, über die Kundenbetreuung nachhaken zu müssen.
Vorteile als Aktivkunde
Welche Vorteile der Aktivkunden-Status mit sich bringt, beschreibt die DKB auf ihrer Webseite: Das wichtigste Feature ist natürlich die Möglichkeit, auch abseits des Euro-Raums keine Fremdwährungs-Gebühren zu bezahlen. Auch das Geld abheben am Automaten ist weltweit kostenlos möglich.
Auch im Ausland gibt es ein kostenloses Notfall-Paket bei Kartenverlust. Zudem ist der Dispo-Zins günstiger (wobei ich diesen in der Praxis nicht benötige). Bei aller Begeisterung darf man freilich die Verschlechterungen nicht vergessen, die die DKB in den vergangenen Monaten eingeführt hat.
Ich werde nach aktuellem Stand zwar DKB-Kunde bleiben. Die künftig kostenpflichtige Visa-Kreditkarte behalte ich aber nicht. Stattdessen werde ich die zuletzt ungenutzte Karte von der Hanseatic Bank wieder verstärkt einsetzen.