Samsung Galaxy Watch 4 Classic (Foto: SmartPhoneFan.de)
Samsung Galaxy Watch 4 Classic (Foto: SmartPhoneFan.de)

Samsung Galaxy Watch 4 Classic in Betrieb genommen

Wie berichtet habe ich mir eine Samsung Galaxy Watch 4 Classic zugelegt. Anfang dieser Woche kam die Smartwatch an, sodass ich diese direkt in Verbindung mit dem Samsung Galaxy S20 Ultra in Betrieb genommen habe. Der Installationsprozess war selbsterklärend und schnell erledigt.

Was mir nicht gefallen hat war der Umzug des eSIM-Profils von der Telekom. Eine einfache, menügeführte Mitnahme von der Galaxy Watch 3 auf die Galaxy Watch 4 Classic wurde nicht angeboten. So musste ich über das Telekom-Kundencenter einen Austausch des Profils anstoßen. Der neue QR-Code stand innerhalb weniger Minuten bereit.

Ansonsten muss man sich als bisheriger Nutzer einer Tizen-Smartwatch von Samsung gar nicht groß umgewöhnen. Dank der One-UI-Benutzeroberfläche merkt man kaum, dass man es jetzt mit WearOS und somit einem komplett neuen Betriebssystem zu tun hat. Die Menüführung ist der auf der Galaxy Watch 3 sehr ähnlich.

Die Google-Dienste machen den Unterschied

Der große Vorteil der neuen Plattform ist die Verfügbarkeit von Google Pay. Der „Umweg“ über Samsung Pay ist somit – anders als bei einer Tizen-Uhr – nicht mehr erforderlich. Ich werde Samsung Pay nicht aktiv kündigen, aber in Zukunft wohl vor allem Google Pay verwenden.

Wie sehr die Uhr neben Google auch mit Samsung-Diensten verzahnt sind, zeigt sich daran, dass sich Samsung Pay von der unteren Taste auf der rechten Außenseite der Uhr nicht entfernen lässt. Das gilt auch für den Fall, dass man Google Pay als Standard-Bezahldienst eingestellt hat.

Deutlich besser als sein Ruf ist der Akku der Samsung Galaxy Watch 4 Classic. Über Innerhalb von rund 15 Stunden verliert die Uhr bei mir bislang zwischen 20 und 25 Prozent Akkukapazität. Das war unter Tizen auch nicht anders. Bisher bin ich mit meinem Kauf zufrieden, auch wenn es schade ist, dass die Galaxy Watch 3 nach nur einem Jahr schon wieder Geschichte ist.