Apple-Pay-Nutzung mit Visa Card von der Hanseatic Bank (Foto: SmartPhoneFan.de)
Apple-Pay-Nutzung mit Visa Card von der Hanseatic Bank (Foto: SmartPhoneFan.de)

Hanseatic Bank Visa löst perspektivisch DKB Visa ab

Seit einem Monat steht es fest: Die DKB Visa wird auch für Bestandskunden im kommenden Jahr kostenpflichtig. Mittlerweile hat das Kreditinstitut auch mich per E-Mail offiziell über die anstehenden Änderungen informiert.

Ich werde mich von der DKB-Kreditkarte trennen und diese nicht für monatlich 2,49 Euro buchen. Zwar ist dieser Betrag im Vergleich zu Kosten bei anderen Banken immer noch fair. Da ich die DKB-Karte nur privat und nicht geschäftlich nutze, nutze ich kostenlose Alternativen, solange es diese noch gibt.

In meinem Fall ist das die GenialCard von der Hanseatic Bank. Für diese habe ich das Bezugskonto jetzt von der VR Bank auf die DKB geändert (was wiederum nur per Briefpost funktioniert). Somit werde ich die Karte von der Hanseatic Bank künftig wieder aktiv nutzen.

Diese Dienste können wegfallen

Mein N26-Konto werde ich wiederum schließen, sobald dort keine Maestro-Karte mehr nutzbar ist. Wenn ich die Samsung Galaxy Watch 4 Classic in Betrieb habe, kann auch Samsung Pay eigentlich wegfallen. Die Möglichkeit, diesen Dienst mit der Samsung-Smartwatch zu nutzen, war bislang eigentlich der einzige Vorteil gegenüber Google Pay.

Und dann wäre da noch die Mastercard Gold von der Advanzia Bank. Diese hat den Nachteil, dass man anfallende Kosten per Überweisung begleichen muss. War es früher eine Besonderheit, mit dieser Karte ohne Extra-Gebühren in Fremdwährungen zu bezahlen, so geht das zum Beispiel bei DKB, Hanseatic Bank und N26 heutzutage auch.

Prinzipiell kann demnach auch die Advanzia-Mastercard wegfallen, zumal die Bezahlung per Überweisung nicht sehr kundenfreundlich ist. Ganz abgesehen davon habe ich Corona-bedingt seit fast zwei Jahren keine Fernreisen gemacht – und genau dort habe ich die unter der Marke gebuhrenfrei.com vermarktete Karte bislang genutzt.