Vergangene Woche habe ich in Berlin sowohl die AirPods Pro von Apple als auch die Samsung Galaxy Buds Live genutzt. Die AirPods Pro waren mit dem iPhone 12 Pro Max gekoppelt, während ich die Galaxy Buds Live in Verbindung mit dem Galaxy S20 Ultra eingesetzt hatte.
Warum überhaupt gleich zwei Headsets-Lösung? Ganz einfach: Weil am Ende der Akkukapazität bei beiden Systemen noch viel Arbeitstag übrig ist. Daher habe ich die AirPods Pro und die Galaxy Buds Live wechselweise eingesetzt.
Die Audioqualität war mit beiden Lösungen gut. Großer Vorteil der Samsung Galaxy Buds Live ist, dass diese Headsets in meinen Ohren sicherer sitzen. Bei den AirPods Pro ist das gegenüber den AirPods der ersten Generation zwar erheblich besser geworden, aber von optimal doch noch ein Stück entfernt.
Active Noise Cancelling: Punkt für Samsung
Wenn es um die Unterdrückung von Nebengeräuschen ging, dann waren die Galaxy Buds Live besser als die AirPods Pro. Das ist aber eine rein subjektive Aussage. Dabei dürfte auch der Umstand eine Rolle gespielt haben, dass die Samsung-Headsets in meinen Ohren besser sitzen.
Was mir bei Apple gut gefallen hat ist die Möglichkeit, schnell – auch über die Apple Watch – zwischen dem Transparenz-Modus und der Unterdrückung von Nebengeräuschen umzuschalten. Das geht bei Samsung auch, aber nicht ganz so elegant.
Im Zug nach Berlin und wieder zurück habe ich sogar auf den Bose QuietComfort 35 II zurückgegriffen. Wenn es um die Unterdrückung von Nebengeräuschen geht, können die Samsung Galaxy Buds Live mithalten. Dafür hat der Over-Ear-Kopfhörer natürlich eine traumhafte Akkulaufzeit, was für längere Reisen einfach praktisch ist.