Ich nutze die Luca App bereits seit dem Frühjahr, um in der Gastronomie einzuchecken und meine Kontaktdaten digital zu hinterlassen. Was damals nicht geklappt hat, hat bei einem neuerlichen Test vor wenigen Tagen funktioniert: Ich konnte meinen Impfnachweis auf einem zweiten Smartphone einlesen.
Im ersten Versuch verweigerte die Luca App den Import des Impfzertifikats. Anders als bei der Corona Warn App (die ich anlässlich meines Berlin-Besuchs in dieser Woche erstmals überhaupt im aktiven Einsatz habe) und bei der CovPass App ist die „doppelte“ Installation eines Impfnachweises bei der Luca App nicht vorgesehen.
Die Beschränkung mag gut gemeint sein. Man möchte halt nicht, dass Hans Beispielhuber seinem Kumpel Hubert Luca-Nutzer seinen QR-Code „leiht“, sodass Hubert sich die Impfung sparen kann. In meinem Fall ist die Beschränkung aber unpraktisch, da ich zwei Smartphones verwende. Nicht immer habe ich beide Geräte dabei.
Einschränkung war in der Praxis egal
Da ich seit Juni auch die CovPass App nutze, war die Einschränkung der Luca App rein theoretischer Natur. Auf dem Impfnachweis in der Luca App war ich schließlich nicht angewiesen. Dennoch ist es – rein der Vollständigkeit halber – schön, dass das nun funktioniert hat.
Im Alltag hat man die Luca App in den vergangenen Wochen nicht mehr benötigt. In der Gastronomie mussten keine Kontaktdaten mehr erfasst werden. Ich lasse die Luca App dennoch vorerst installiert. Man weiß ja nie…
Was mir bei Luca immer gut gefallen hat war der automatische Check-Out beim Verlassen des Restaurants. Manuell vergesse ich so etwas regelmäßig. Unter dem Strich kann ich die Kritik an der App nicht nachvollziehen. Meine Erfahrungen waren speziell für die Kernfunktion der Check-Ins – abseits kleiner technischer Probleme – sehr positiv.