Wie berichtet bin ich gestern Mittag nach Berlin aufgebrochen, um die Kollegen von teltarif.de zu besuchen und einige private Termine in der Bundeshauptstadt wahrzunehmen. Ich war etwa eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges am Bahnhof Fulda. Das war gut, denn ich musste mich erst einmal mit der Parkuhr am Parkplatz für mein Auto befassen. Intuitiv geht definitiv anders.
Der ICE sollte eigentlich wenige Minuten verspätet ankommen, war aber dann doch pünktlich. Einzig der Komfort-Check-In funktionierte nicht, da für die Hinfahrt bereits der Check-In für den Rückweg am Donnerstag hinterlegt war (umgekehrt war das leider nicht der Fall). Die Schaffnerin lief dennoch irgendwo, als wir längst in Niedersachsen waren, ohne Kontrolle an mir vorbei.
Hannover statt Hildesheim
Ich bin die Strecke von Fulda nach Berlin über Wolfsburg lange nicht gefahren. Daher weiß ich nicht, ob es mittlerweile Standard ist, dass der Zug in Hildesheim nicht mehr hält. Ich tippe aber aufgrund des Routings über Hannover auf Bauarbeiten.
In Wolfsburg waren wir sogar ein paar Minuten früher als geplant und auch in Berlin-Spandau waren wir pünktlich. Dass der Zug am Hauptbahnhof nicht hält (was irgendwo auf offener Strecke in Sachsen-Anhalt kommuniziert wurde), interessierte mich nicht weiter, da ich ohnehin in Spandau aussteigen wollte.
Letzte Etappe mit der U-Bahn
Von Spandau aus fuhr ich mit der U-Bahnlinie 7 zu meiner üblichen Übernachtungsmöglichkeit in Gropiusstadt. Die Fahrt einmal quer durch Berlin dauerte eine Dreiviertelstunde, hatte aber den Vorteil, dass ich nicht mehr umsteigen musste.
Sogar das mobile Internet mit o2 im ICE funktioniert mittlerweile – anders als das Bahn-WLAN, das man eigentlich abbauen könnte, wenn es ohnehin nicht funktioniert. Dass die Internet-Versorgung in der U-Bahn einem westlichen Industrieland nicht würdig ist, ist ja nichts Neues. Aber immerhin: Gegen 18.30 Uhr war ich am Ziel. Ende gut, alles gut.