Vodafone baut sein Mobilfunknetz im Main-Kinzig-Kreis weiter aus. So hat das Unternehmen drei neue Basisstationen mit dem 5G-Netz erweitert. Zwei der Standorte befinden sich in Hanau. Zudem gibt es 5G von Vodafone jetzt auch in Nidderau.
Aktuell versorgt Vodafone bereits an 23 Orten im Landkreis die Bevölkerung mit 5G. An 13 weiteren Vodafone-Standorten im Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden in Maintal (zwei Standorte), Hanau (zwei Stationen), Bruchköbel (zwei Sendemasten), Schlüchtern, Nidderau, Gründau, Langenselbold, Rodenbach, Gelnhausen und Wächtersbach realisiert.
In Wächtersbach bietet Vodafone bereits seit dem Frühjahr 5G Standalone an. Dieser vom LTE-Netz unabhängige 5G-Standard wird in Deutschland bisher nur von Vodafone, nicht aber von Telekom und Telefónica vermarktet.
LTE-Abdeckung bei 97,4 Prozent
Noch wichtiger als 5G ist im Alltag für die meisten Nutzer derzeit noch das LTE-Netz. Dieses weist im Main-Kinzig-Kreis nach wie vor Defizite auf. Aktuell sind zwar 99,7 Prozent der Bevölkerung im Landkreis mit GSM von Vodafone versorgt. Die Bevölkerungsabdeckung mit LTE liegt aber nur bei 97,4 Prozent.
Bis Mitte 2022 wird Vodafone im Kreis noch 20 weitere LTE-Bauprojekte realisieren. Neben dem Biebergemünder Obergrund sollen auch in Langenselbold, Steinau an der Straße, Ronneburg, Birstein und Brachttal neue LTE-Stationen in Betrieb gehen, um bestehende Funklöcher zu beseitigen.
An zehn vorhandenen Basisstationen sollen die Kapazitäten erweitert werden. Drei dieser Standorte befinden sich in Hanau, zwei in Maintal und je eine in Bruchköbel, Linsengericht, Nidderau, Gelnhausen und Gründau. Den Netzausbau in Biebergemünd hatte Vodafone bereits im August bestätigt.