Ende August ist mein Evernote-Abonnement abgelaufen. Ich hatte mich frühzeitig um Alternativen gekümmert und schlussendlich OneNote gewählt. Den Microsoft-Dienst habe ich früher schon genutzt und eigentlich macht er einen guten Eindruck.
Der laufende Betrieb in den vergangenen zwei Monaten war dann aber doch nicht so zufriedenstellend. Schon vor mehr als einem Jahr sorgten Daten-Synchronisationsprobleme bei OneNote dafür, dass ich wieder bei Evernote gelandet bin.
Jetzt machte Evernote ein Angebot, um mich als Ex-Kunden zurückzugewinnen. Anstelle von 59,99 Euro sollte das Jahres-Abonnement nur 35,99 Euro kosten. Zu diesen Konditionen habe ich zugeschlagen und das Evernote-Abonnement reaktiviert.
Die optimale Lösung gibt es nicht
Auch Evernote schwächelt hin und wieder beim Daten-Abgleich. Im Vergleich zu OneNote kommt das aber sehr selten durch. Zudem zeigt ein Symbol in den mobilen Apps jeweils an, wenn die Daten-Synchronisation mit dem Server abgeschlossen ist, sodass man die Anwendung bedenkenlos schließen kann.
Ich bin auf die Erfahrungen mit Evernote in den nächsten zwölf Monaten gespannt. In einem Jahr werde ich dann neu entscheiden, wie ich meine Notizen verwalte. Dann müsste ich das Abo bei Evernote nämlich zum vollen Preis verlängern – oder auf ein neuerliches Rückgewinnungs-Angebot hoffen.
Vor Jahren habe ich die Notizen-Funktion in Microsoft Outlook in Verbindung mit einem Exchange-Server genutzt. Zusammen mit einem Blackberry als Smartphone war diese Lösung perfekt. Heute nutze ich Apple Mail statt Outlook und Blackberry (wir reden hier von Betriebssystemen vor Blackberry 10) ist leider Geschichte.