Als ich am vergangenen Montag nach zwei Wochen Urlaub meinen iMac im Büro erstmals wieder eingeschaltet hatte, erlebte ich eine böse Überraschung. Der Rechner selbst funktionierte zwar tadellos. Nicht aber das Thunderbolt-Display, mit dem ich die Bildschirmfläche verdoppele.
Das Display flackerte, „blinkte“ und zeigte teilweise ein Bild an, das an Verschlüsselungen im analogen Pay-TV der 90er Jahre erinnerte. Ein solches Problem gab es zuvor noch nie. Rechner und Monitor betreibe ich seit sechs Jahren in der aktuellen Konfiguration.
Ich habe als erstes die Kabelverbindung zwischen iMac und Thunderbolt-Display überprüft. Alles in Ordnung. Rechner neu gestartet. Brachte nichts. Nun war guter Rat teuer und ich ging bereits von einem Hardware-Fehler aus, sodass ein Austausch von Rechner und/oder Display ansteht.
Irgendwann lief es dann wieder
Interessanterweise trat der Effekt immer seltener auf, je länger der Rechner eingeschaltet war. Irgendwann funktionierte alles wieder tadellos. Ich habe das Display-Flackern seitdem nie wieder gesehen und frage mich noch immer, woher der Effekt wohl kam.
Fehler, die sich nicht nachvollziehen lassen, gefallen mir überhaupt nicht. Kennt man die Fehlerursache, so kann man etwas dagegen unternehmen. Das ist in diesem Fall aber nicht möglich. So bleibt nichts weiter als abzuwarten, ob, wann und in welcher Form das Problem erneut auftaucht.
iMac-Neukauf auf 2022 verschoben
Eigentlich steht ohnehin der Neukauf eines Computers für mein Büro an. Leider hat Apple aber den iMac mit 27-Zoll-Display in diesem Jahr nicht aktualisiert. Ich möchte aber nicht den gleichen Fehler wie vor sechs Jahren machen und einen Rechner kaufen, der schon seit mehr als einem Jahr auf dem Markt ist.
Nun hoffe ich, dass die aktuellen Gerüchte stimmen, nach denen Apple im ersten Quartal 2022 einen neuen iMac mit 27-Zoll-Monitor auf den Markt bringt. Da würde ich fürs Büro zuschlagen und auch gleich einen neuen Zweit-Monitor kaufen.
Das aktuell im Büro genutzte iMac würde dann im Zweit-Büro eingesetzt werden. Dort steht aktuell nur mein zehn Jahre altes MacBook Air, das ich wiederum eigentlich längst im Studio von Telstar Rock brauche, um dort ein noch viel älteres Windows-Notebook vom Typ Dell D430 abzulösen.