Archivbild von der IAA 2019 (Foto: SmartPhoneFan.de)
Archivbild von der IAA 2019 (Foto: SmartPhoneFan.de)

Abreise zur IAA nach München

Die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) habe ich irgendwann in den 80er Jahren zum ersten Mal besucht. Seit vielen Jahren freue ich mich jeweils schon im Vorfeld auf diese Messe. Das ist auch in diesem Jahr so, obwohl es – zugegeben – etwas unpraktisch ist, dass aus dem „Heimspiel“ in Frankfurt am Main eine „Auswärtspartie“ in München geworden ist.

Spannend wird die IAA Mobility auch, weil sie als erste derartige Veranstaltung in Deutschland seit Corona wieder stattfindet. Für mich ist es die erste Messe seit der IFA Special Edition vor rund einem Jahr. Akkreditiert hatte ich mich schon im Juli. Das Presseticket kam auch postwendend und in der Tat werde ich vor allem für teltarif.de vor Ort sein.

Privater Messebesuch am Samstag

Natürlich hänge ich den Samstag für einen privaten Besuch auf der Messe dran. Wer weiß, ob es in zwei Jahren wieder mit der IAA und mir klappt. Zum neuen Konzept der Messe gehört nämlich auch eine Verkürzung der Veranstaltung auf sechs Tage. Dabei findet die IAA zu einer Zeit statt, in der es auch ansonsten nicht langweilig wird.

In „normalen“ Jahren finden im September auch die Berliner IFA und die International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam statt. Dazu kommt – auch in diesem Jahr – der iPhone-Start. Da kam es mir bislang entgegen, dass die IAA über zwei Wochenenden stattfand, sodass man den Besuch etwas flexibler planen konnte.

Professionelles Corona-Management

Was mir gut gefällt ist die Art und Weise, wie die Messeveranstalter mit Corona umgehen. Am Freitag erhielt ich eine Mail mit der Aufforderung, meinen Impfnachweis einzuscannen und online zu übermitteln. Ich würde dann eine neue Eintrittskarte bekommen, die die Impfung berücksichtigt, sodass ich über eine „Fast Lane“ auf das Messegelände gelangen kann.

Das neue Ticket stand nach wenigen Minuten bereit und ließ sich sogar in die Apple Wallet integrieren. Wie ich schon sagte: Das gefällt mir sehr gut. Dennoch bin ich gespannt, wie so eine Messe zu Pandemie-Zeiten letztendlich aussieht. Leider ist ja die Zahl nahrhafter Aussteller abermals geschrumpft – ein Trend, den es auch ohne Corona schon in Frankfurt gab.

Nach München fahre ich mit dem Auto. So bin ich flexibler als mit der Bahn und letztendlich auch unabhängig davon, ob die GDL in den kommenden Tagen einen weiteren Amoklauf – pardon, Streik – veranstaltet. Nicht zuletzt habe ich so die Möglichkeit, unterwegs auch einige DAB+-Empfangstests durchzuführen.