Samsung Pay ist seit dem vergangenen Herbst in Deutschland verfügbar. Ich bin seitdem Kunde, allerdings nur recht unregelmäßiger Nutzer. Eigentlich sehen die Geschäftsbedingungen sogar eine Kündigung vor, wenn man den Dienst quasi nie nutzt.
Meine letzte Transaktion mit Samsung Pay liegt so lange zurück, dass ich mich gar nicht mehr daran erinnern kann. Anstelle der Kündigung erhielt ich über die Samsung-Pay-App jetzt die Information, dass mein Kreditrahmen erhöht wird.
Hatte ich bislang maximal 1000 Euro zur Verfügung, so sind es nun 1900 Euro. Wie die Solarisbank, mit der Samsung für den mobilen Bezahldienst kooperiert, auf die Idee mit dem höheren Kreditrahmen kommt, weiß ich nicht.
Samsung Pay gefällt mir nicht
Dass ich Samsung Pay kaum nutze, liegt nicht nur daran, dass ich überwiegend im Apple-Universum zuhause bin. Mir gefällt auch der Dienst selbst nicht. Jede Transaktion verursacht eine einzelne Abbuchung vom Bankkonto, die zudem noch per Push-Nachricht angekündigt wird. Mir wäre eine monatliche Rechnung und Abbuchung lieber.
Interessant war Samsung Pay bislang, weil es für die Smartwatches von Samsung keine Alternative gab. Würde ich jetzt wieder verstärkt das Samsung Galaxy S20 Ultra oder ein anderes Android-Smartphone nutzen, dann würde ich mir die Samsung Galaxy Watch 4 zulegen, die auch Google Pay unterstützt.
Einstweilen behalte ich die Galaxy Watch 3. Zuhause brauche ich diese Uhr nur selten. Im Italien-Urlaub im Juli habe ich das Gadget hingegen gerne verwendet. Anders als die Apple Watch beherrschen die neueren Samsung-Uhren auch Mobilfunk-Roaming, was am Strand oder Pool durchaus interessant ist.