Seit Dienstag bin ich nach längerer Pause wieder Kunde bei Amazon Prime. Die Pause war sogar so lange, dass ich nun wieder einen Gratis-Monat nutzen kann, bevor das kostenpflichtige Abonnement beginnt. Im Gegenzug habe ich Spotify Premium gekündigt, das ich in den vergangenen Monaten wieder einmal abonniert hatte.
Hintergrund es neuerlichen Amazon-Prime-Abonnements ist die UEFA Champions League. Zwar zeigt DAZN ab dieser Saison die meisten Spiele. An jedem Spieltag überträgt Amazon Prime aber eine Top-Begegnung. Auftakt dafür war sogar schon am vergangenen Dienstag – noch vor der Gruppenphase in der Königsklasse des europäischen Fußballs.
Neben dem Fußball gibt es auch Serien, die ich mir in dem kommenden Monaten bei Amazon Prime Video ansehen möchte. Den Musikstreaming-Dienst werde ich hingegen kaum nutzen, weil ich nach wie vor eher Radio höre. Um Nonstop-Musikangebote mache ich hingegen meistens einen großen Bogen, weil ich das eher langweilig finde.
Gratis-Premiumversand als nette Zugabe
Als ich vor vielen Jahren erstmals Amazon-Prime-Kunde wurde, hatte ich mich speziell wegen dem Gratis-Premiumversand dafür entschieden. Damals war Amazon Prime mit jährlich 29 Euro ein echtes Schnäppchen. Allerdings waren die Vorzüge beim Versand damals auch die einzigen Vorteile.
Heute sehe ich den kostenlosen Premium-Versand als nette Zugabe. Wirklich „Premium“ ist das, was Amazon da macht, nämlich schon lange nicht mehr. Früher wurde man ausschließlich mit DHL beliefert, was zu 99 Prozent zuverlässig am jeweils nächsten Werktag geklappt hat. Heute schreckt Amazon nicht einmal vor Hermes zurück.
Was mir nach wie vor auch nicht gefällt, ist die Tatsache, dass Amazon den Sendungen keine Rechnungen auf Papier mehr beilegt. Das fand ich irgendwie praktischer als selbst an Download und Ausdrucken denken zu müssen.