Seit Anfang Juni bin ich MagentaEINS-Unlimited-Kunde bei der Deutschen Telekom. Zwei Juli-Wochen habe ich im Ausland verbracht. Natürlich habe ich den zu MagentaEINS Unlimited gehörenden Mobilfunktarif MagentaMobil EINS auch in Österreich und Italien genutzt.
Über erste Erfahrungen, die ich auf der Reise gesammelt habe, habe ich hier im Blog bereits berichtet. Etwas spannendes habe ich am letzten Tag in Döbriach bzw. beim Ausflug zum Gasthof beobachtet. Dort war das iPhone 12 Pro Max – anders als in Döbriach selbst – im 5G-Netz von Magenta eingebucht.
Ich führte einen Speedtest durch und hatte 191 MBit/s im Downstream und eher magere 3,36 MBit/s im Upstream zur Verfügung. Die gemessene Ansprechzeit von 43 Millisekunden hat nicht wirklich vom Hocker gerissen, aber wir reden halt über 5G Non-Standalone. Das heißt, die Pingzeiten sind vom LTE-Netz abhängig.
Hohe Downstream-Geschwindigkeit überrascht
Überraschend war die Downstream-Geschwindigkeit von 191 MBit/s. Zum einen war ich einige Kilometer von der Basisstation entfernt. Zum anderen ist der MagentaMobil-EINS-Tarif eigentlich auf 100 MBit/s im Downstream begrenzt. Bei früheren Tests habe ich bereits festgestellt, dass diese Limitierung innerhalb Deutschlands auch tatsächlich greift.
Fehler oder Absicht? Jedenfalls gilt das Downstream-Limit bei MagentaMobil EINS derzeit zwar innerhalb Deutschlands, nicht aber im EU-Roaming. Leider hatte ich danach keine Gelegenheit mehr, weitere Tests – auch in anderen Netzen – durchzuführen.
In Italien hätten sich Speedtests allerdings erübrigt. Die Telekom-SIM roamte dort bevorzugt im Netz von Telecom Italia Mobile (TIM), das meistens stark überlastet war. Besser funktionierte der Internet-Zugang im italienischen Vodafone-Netz, sodass ich die Datenverbindung am iPhone 12 Pro Max meistens über das Vodafone-eSIM-Profil hergestellt hatte.