Den heutigen Tag habe ich für einen Ausflug nach Leoben in der Obersteiermark genutzt. Dort wollte ich mir vor allem das Studio von Radio Grün-Weiß ansehen. Bei diesem Regionalsender war ich zwar vor einigen Jahren schon einmal zu Gast. Radio Grün-Weiß ist aber vor zweieinhalb Jahren in neue Räumlichkeiten umgezogen, sodass es sich gelohnt hat, nochmals die knapp zweieinhalb Stunden von Döbriach nach Leoben zu fahren.
Ich hatte Glück, denn auch das Wetter spielte heute mit. Als ich am Samstag in Döbriach ankam, hatte es stark geregnet. Gestern wurde das Wetter zwar schon etwas besser, aber erst heute strahlte die Sonne wieder den ganzen Tag und es gab lediglich einige weiße Wölkchen am ansonsten blauen Himmel.
Abfahrt nach dem Frühstück
Los ging es direkt nach dem Frühstück. Das Navigationsgerät im Auto schlug mir die Strecke über die Gurktaler Alpen vor. Diese führt überwiegend über Bundesstraßen. Landschaftlich ist diese Route wesentlich reizvoller als der Weg über die A2, der auch nicht schneller ist. So gesehen war die Entscheidung richtig.
Vorteil der Strecke war auch die Möglichkeit, auf der Turracherhöhe – an der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark – einen Zwischenstopp zum Fotografieren einzulegen. Die Landschaft auf 1795 Metern Höhe war sehr schön. Allerdings war es dort oben auch vergleichsweise kühl. Nicht einmal an der 20-Grad-Marke kratzte das Thermometer, während in Leoben knapp 30 Grad gemessen wurden.
Sightseeing in Leoben
Ich war etwa 30 Minuten „zu früh“ in Leoben. Das hatte den Vorteil, dass ich noch einen kleinen Bummel durch die Innenstadt machen konnte. Nach dem Studiobesuch bei Radio Grün-Weiß kehrte ich noch in einer Eisdiele ein, bevor ich zurück nach Kärnten fuhr.
Kurz vor 19 Uhr war ich wieder in Döbriach – rechtzeitig zum Abendessen. Ich hatte Glück, dass sich das Navi erneut gegen die Autobahn entschied. Nach einem LKW-Unfall gab es dort nämlich eine Vollsperrung, während ich über die Bundesstraßen gut vorankam. Nun lasse ich den Tag im DX-Camp im Kreise der Hobbyfreunde ausklingen.