Heute früh wurde ich überrascht, als ich den Rollladen meines Hotelzimmers hochzog. Der Himmel war wolkenverhangen und es regnete sogar leicht. Damit hatte ich nicht gerechnet, zumal das auch nicht vorhergesagt wurde.
Das Wetter brachte dann auch meinen heutigen Tagesplan durcheinander. Ich wollte mir eigentlich Italia in Miniatura ansehen. Bei Regen macht das aber natürlich nicht wirklich Spaß, sodass ich den Vormittag im Hotel verbrachte.
Ich packte – soweit schon möglich – meinen Koffer, zumal ich morgen früh losfahren möchte. Nach Döbriach muss ich etwa sechs Stunden reine Fahrzeit einplanen und eigentlich möchte ich mir unterwegs noch ein bisschen was anschauen.
Wetterbesserung am frühen Nachmittag
Am frühen Nachmittag hörte es auf zu regnen. Später kam an der Küste sogar die Sonne heraus, sodass ich noch einen kleinen Ausflug machen konnte. Ich fuhr nach Rimini, allerdings nicht auf direktem Weg, sondern ab Igea Marina direkt an der Küste entlang.
In Rimini angekommen ärgerte ich mich erneut über die Parkschein-Automaten, die nur Münzgeld akzeptieren. Das läuft in Marina di Ravenna deutlich besser. Dort kann man die Parkgebühren auch mit Kreditkarte bezahlen.
Ich parkte mangels Münzen ohne zu bezahlen und erkundete die Hafengegend, nachdem ich zuvor schon durch die Innenstadt gefahren bin. Dort hätte ich mich gerne noch etwas länger aufgehalten, zumal offenbar die Vorbereitungen für eine Veranstaltung liefen.
RDS in Rimini
Im Vorbeifahren sah ich unter anderem eine Bühne von RDS. Diese hätte ich mir gerne näher angesehen. Doch da es in der Nähe keine Parkplätze gab und ich diese mangels Münzgeld auch nicht hätte bezahlen können, fuhr ich weiter.
Ich kann mich nur wiederholen: Rimini, Riccione, Cattolica und auch Cesenatico sind nichts für mich. Mein Hotel in Cesenatico ist etwas außerhalb in Zadina. Das ist in Ordnung. In Zukunft würde ich aber hier in der Region Orte wie Milano Marittima, Igea Marina oder Torre Pedrera bevorzugen.
Auf dem Rückweg war ich noch im Norden von Cesenatico essen. Das ist eine Gegend der Stadt, in der ich zuvor noch nicht war. Jetzt beginnt die unweigerlich letzte Nacht an der Adria. So sehr ich mich auf die Hobbyfreunde beim DX-Camp in Döbriach freu: Der Abschied von Italien fällt mir verdammt schwer.