Seit wenigen Tagen habe ich eine FRITZ!Box 7590 AX von AVM zur Verfügung. Das ist nichts anderes als das aktuelle Router-Flaggschiff des Berliner Herstellers für den DSL-Anschluss. Meine erste Idee war natürlich, dieses Gerät als Router direkt am Festnetzanschluss zu betreiben.
Man kann zwar die Konfiguration des alten Routers übernehmen. Dennoch weiß man ja nie… und da die Konfiguration meiner FRITZ!Box 7590 mit Portfreigaben etc. doch etwas komplexer ist, habe ich den Gedanken wieder verworfen. Stattdessen setze ich die FRITZ!Box 7590 AX nun anstelle des FRITZ!Repeaters 1750E als reinen WLAN Access Point ein.
Mein Haupt-Router steht im Büro. Der dortige iMac ist per Ethernetkabel verbunden, WiFi-6 und 4×4 Multi-User MiMo wären in diesem eher kleinen Raum im Kellergeschoss so etwas wie ein Porsche-Motor in einer Dacia-Umgebung. Wirklich Sinn macht die verbesserte WLAN-Leistung, die die FRITZ!Box 7590 AX gegenüber ihrem Vorgänger auszeichnet, daher eher in meiner Wohnung.
Heimnetzwerk umkonfiguriert
Das neue Router-Flaggschiff steht nun im Schlafzimmer, ziemlich zentral in der Wohnung. Versorgungslücken werden durch die FRITZ!Repeater 6000 und 3000 geschlossen. Die FRITZ!Box 7590 (ohne AX), die ich bislang im Schlafzimmer im Einsatz hatte, ist noch ein Stockwerk nach oben, ins Studio von Telstar Rock gewandert.
Im Radiostudio hatte zuvor der jetzt im Wohnzimmer befindliche FRITZ!Repeater 6000 gewerkelt. Die FRITZ!Box 7590 macht unter dem Dach aber mehr Sinn, da der Router dort nun zusätzliche Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung stellt. Das bisherige Kontingent hatte ich bis zum letzten Port ausgeschöpft.
Der FRITZ!Repeater 6000 stellt nun zusammen mit der FRITZ!Box 7590 AX sicher, dass ich in den Räumen, in denen ich mich überwiegend aufhalte, WiFi-6 zur Verfügung habe. Damit ist meine Heimnetz-Optimierung vorerst abgeschlossen. Drüben bei teltarif.de gibt es auch einen Testbericht zur FRITZ!Box 7590 AX.