Seit 1. Juni nutze ich bei der Deutschen Telekom den neuen Kombi-Tarif MagentaEINS Unlimited. Der Tarifwechsel selbst hat gut geklappt. Auch die nachträgliche Umstellung der IPTV-Option auf MagentaTV Smart verlief reibungslos.
Ein Blick auf meine erste Festnetz-Rechnung seit der Umstellung zeigt aber, dass Tarifwechsel bei der Telekom nach wie vor ein heikles Thema sind. Die Allnet-Flatrate am Festnetz-Anschluss ist nämlich – warum auch immer – verloren gegangen.
Kundenbetreuung bestätigt Fehler
Mein Festnetz-Tarif MagentaZuhause L verfügt standardmäßig nur über eine Flatrate für Anrufe innerhalb des deutschen Festnetzes. Über den MagentaEINS-Vorteil bekommt man jedoch zusätzlich eine Flatrate für Anrufe (und Rufumleitungen) in die deutschen Mobilfunknetze.
Vor der Umstellung auf MagentaEINS Unlimited wurde die Allnet-Flatrate stets korrekt abgerechnet. Jetzt kosten die Gespräche und Anrufweiterschaltungen in die Handynetze plötzlich extra. Das ist ein Fehler, wie die Kundenbetreuung auf Anfrage bestätigte.
Gutschrift ist unterwegs
Die zusätzlich angefallenen Kosten belaufen sich auf knapp 9 Euro. Die Telekom rundet nun die Gutschrift auf 10 Euro auf, was für mich in Ordnung ist. Gespannt bin ich allerdings, ob der Abrechnungsfehler im kommenden Monat behoben ist.
Meine Befürchtung ist eher, dass sich dieser Fehler nun über mehrere Monate erstreckt – den maroden Abrechnungssystemen der Telekom sei Dank. Schon im vergangenen Jahr musste ich unangenehme Erfahrungen mit Telekom-Abrechnungen machen, die sich erst nach zwei Monaten beheben ließen.