Seit November 2018 ist in Biebergemünd-Bieber VDSL Vectoring von der Deutschen Telekom verfügbar. Wenige Wochen später bin ich in einen VDSL-100-Tarif gewechselt. Anfangs wurden die 100 MBit/s in der Praxis gar nicht erreicht. Heutzutage habe ich immer rund 113 MBit/s im Downstream und 36 MBit/s im Upstream zur Verfügung.
Verfügbar war Ende 2018 auch schon ein Tarif mit 175 MBit/s im Downstream über VDSL Super Vectoring. Dieser hätte monatlich 10 Euro mehr gekostet. Das war es mir nicht wert, zumal ich die ebenfalls enthaltene Allnet-Flatrate als MagentaEINS-Kunde sowieso schon hatte.
Höhere Geschwindigkeit bleibt unattraktiv
Mittlerweile wären an meinem Anschluss bis zu 250 MBit/s im Downstream möglich, wie die Verfügbarkeits-Abfrage der Telekom seit einigen Wochen zeigt. Wie schon 2018 müsste ich monatlich 10 Euro mehr ausgeben, um den schnelleren Internet-Zugang zu bekommen. Das lohnt sich für mich nicht.
Ich lebe alleine, sodass sich die Bandbreite nicht auf mehrere Nutzer aufteilt. Ich mache keine Massen-Downloads und beim Video-Streaming ist eher das Internet der Flaschenhals, nicht aber der heimische DSL-Anschluss. Über UHD brauchen wir bei meinem 49-Zoll-Fernseher sowieso nicht zu reden. Wozu also die zusätzliche Bandbreite?
Tarif bleibt unverändert
Ich werde auch in Zukunft im Rahmen von MagentaEINS Unlimited den Festnetz-Tarif MagentaZuhause L nutzen. Dieser bietet aus meiner Sicht das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Theoretisch würde für mich auch MagentaZuhause M mit VDSL 50 ausreichen. In diesem Tarif ist aber der Upstream mit 10 MBit/s etwas „dünn“, sodass ich die monatlich 5 Euro mehr für MagentaZuhause L gerne bezahle.