Vodafone bietet seit einigen Wochen 5G Standalone in Wächtersbach an. Doch auch abseits dieser Basisstation in Bahnhofsnähe geht der 5G-Ausbau des Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreibers im Main-Kinzig-Kreis weiter. In einer aktuellen Pressemitteilung werden neben Wächtersbach auch Gelnhausen und Hanau als Städte mit 5G-Basisstationen genannt.
An elf weiteren Vodafone-Standorten im Kreis soll die 5G-Technologie bis Mitte 2022 an den Start gebracht werden. Diese 5G-Bauprojekte werden laut Vodafone in Steinau an der Straße, Bruchköbel (zwei Standorte), Maintal, Schlüchtern (zwei Standorte), Hanau zwei Standorte, im Gutsbezirk Spessart, Ronneburg und Birstein realisiert.
5G für alle?
Vodafone formulierte einmal mehr das mittelfristige Ziel, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden. Dabei gibt es nach wie vor Kunden, die bis heute maximal GSM-Empfang mit EDGE-Internet haben. Diese würden sich freuen, wenigstens über LTE einen zeitgemäßen mobilen Internet-Zugang zur Verfügung zu haben.
Im Biebergemünder Obergrund steht seit wenigen Monaten zwar ein verbessertes GSM-Netz zur Verfügung. Auf LTE warten wir aber nach wie vor. Auch wenn es nur noch an der Anbindung der Basisstation liegt, wird die Geduld betroffener Kunden doch ziemlich stark strapaziert.
113 Basisstationen im MKK
Vodafone betreibt nach eigenen Angaben derzeit 113 Basisstationen im Main-Kinzig-Kreis. Diese sollen im ersten Schritt auch für die 5G-Versorgung aufgerüstet werden. Zu einer weiteren Netz-Verdichtung mit zusätzlichen Standorten hat der Konzern noch nichts gesagt.
Auf teltarif.de gibt es einen Testbericht zu 5G Standalone von Vodafone in Wächtersbach.