iOS 14.6 installiert (Foto: SmartPhoneFan.de)
iOS 14.6 installiert (Foto: SmartPhoneFan.de)

Updates von Apple: iOS & iPadOS 14.6, watchOS 7.5 und macOS 11.4 installiert

In der vergangenen Woche hat Apple zahlreiche Release Candidates für neue Betriebssystem-Versionen veröffentlicht. Ich tippte darauf, dass das Unternehmen ausgerechnet am Pfingstmontag die finalen Updates zum Download freigibt. Genau so ist es nun gekommen.

Ich habe iOS 14.6 bereits gestern Abend auf meinem iPhone 12 Pro Max und auf dem iPhone XS Max installiert. iPadOS 14.6 hat den Weg auf mein iPad Pro 10.5 genommen. Die Apple Watch Series 3 hat das Update auf watchOS 7.5 erhalten und das Macbook Pro läuft nun unter macOS 11.4.

Kostenpflichtige Podcast-Abos

Für mich persönlich hält sich der Mehrwert der neuen Firmware-Versionen in Grenzen. Die Updates ermöglichen in erster Linie kostenpflichtige Abonnements mit der Apple-eigenen Podcast-App. Ganz unabhängig davon, dass ich diese App nicht nutze, würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen, kostenpflichtige Podcasts zu beziehen.

Die neuen Betriebssysteme bringen aber auch Fehlerbereinigungen mit sich. Beispielsweise steigen die AirPods bei Telefonaten teilweise aus und das Audiosignal wird wieder direkt zum iPhone oder auf eine andere Audioquelle geleitet.

Der Fehler tritt unregelmäßig auf, hat mich aber auch schon diverse Mal genervt. So gesehen würde ich mich freuen, wenn der Fehler nun der Vergangenheit angehören würde. Ob das tatsächlich so ist, muss die Praxis in den kommenden Tagen zeigen.

Mac will sich automatisch aktualisieren

Was mir nicht gefallen hat: Am MacBook Pro tauchte plötzlich eine Push-Benachrichtigung auf, der zufolge automatische Software-Updates aktiviert wurden. Das möchte ich nicht und zum Glück ließ sich die Funktion quasi auf Knopfdruck wieder abschalten.

Automatische Updates mögen auf der einen Seite praktisch sein. Wenn man gerade unterwegs ist und keinen zweiten Rechner zur Verfügung hat, tut sich aber ein ernstes Problem auf, wenn bei der Aktualisierung doch einmal etwas schiefgeht. Daher ist es mir lieber, wenn ich das MacBook manuell und vor allem dann, wenn es für mich zeitlich passt, auf den aktuellen Software-Stand bringen kann.