Wie berichtet hatte ich im April den iCloud Fotostream auf iPhones und iPad sowie auf meinen beiden Macs aktiviert. Die Idee, die jeweils zuletzt „geschossenen“ Fotos auf allen Geräten zur Verfügung zu haben. fand ich praktisch.
In den vergangenen Wochen musste ich leider feststellen, dass der Dienst nicht zuverlässig funktioniert. In meinem Fall stellte sich das so dar, dass unterwegs aufgenommene Bilder auch nach der Rückkehr ins heimische WLAN-Netz nicht immer in den Fotostream geladen wurden.
Ich habe den Dienst mittlerweile wieder abgeschaltet. Unter den aktuellen Umständen ist der Fotostream für mich leider nicht zu gebrauchen. Es bleibt somit dabei, dass ich mit der Dropbox arbeite, die ich ohnehin im täglichen Einsatz habe.
Auch bei der Dropbox muss man manchmal nachhelfen
Die Dropbox ist kein Allheilmittel. Wenn die App unter iOS nicht geöffnet ist, klappt der Upload in die Cloud nur sehr unzuverlässig bzw. mit größerem zeitlichen Abstand. Wer gerade erst aufgenommene Bilder schnell im Online-Speicher braucht, sollte daher die App öffnen.
Richtig problematisch kann es werden, wenn man beispielsweise nach einem Urlaub eine vierstellige Anzahl an Fotos und Videos hochladen möchte. In dem Fall empfiehlt es sich, den Bildschirm des iPhone dauerhaft eingeschaltet zu lassen, damit der Upload reibungslos durchläuft.
Der Unterschied zum iCloud Fotostream ist: Bei der Dropbox kenne ich den gerade geschilderten Workaround. Ich weiß mir zu helfen. Das ist bei der Apple-eigenen Lösung leider nicht der Fall. Traurig, dass der Dienst trotz direkter Systemintegration nicht besser funktioniert.