Im Sommer 2020 hatte ich erstmals einen Hobbyfreund in seiner Ferienwohnung im Schwarzwald besucht. Gestern zog es mich erneut in die Gegend. Einerseits war für die Heimat trostloses und regnerisches Wetter angekündigt, während im Süden die Sonne scheinen scheinen sollte. Zum anderen wollte ich den mobilen Empfang des zweiten DAB+-Bundesmuxes testen.
Los ging es gegen 08.30 Uhr bei – wie erwartet – regnerischem Wetter. In Gelnhausen musste ich zum ersten Mal in diesem Jahr in Deutschland mein Auto auftanken. Wucher, was der Sprit hierzulande mittlerweile kostet. Unter dem Strich habe ich das anderthalbfache dessen bezahlt, was mich das Benzin noch vor wenigen Tagen auf Fuerteventura gekostet hat.
Danach ging es weiter über die Autobahnen 66, 3 und 5 bis nach Rastatt. Nach einem Zwischenstopp an einer Tankstelle ging es durch das Murgteil weiter bis nach Freudenstadt. Wie erwartet regnete es im Schwarzwald nicht. Teilweise kam sogar die Sonne heraus.
Mittagessen und DX
In Freudenstadt angekommen gab es zunächst eine kleine Brotzeit. Zudem konnte ich auf dem Balkon der Ferienwohnung des Hobbyfreundes wieder die hervorragenden Empfangsbedingungen auf DAB+ genießen. Allein dafür hat sich die Fahrt schon gelohnt.
Wir sind dann aber noch weiter zum Lotharpfad an der Schwarzwald Hochstraße gefahren. Das war nicht nur touristisch interessant. Auch die Radiovielfalt über DAB+ wusste zu begeistern. So konnte ich hier erstmals Programme aus dem Elsass über das terrestrische Digitalradio empfangen.
Über Baiersbronn ging es zurück nach Freudenstadt. Dort angekommen bestellten wir in einem Restaurant am Marktplatz etwas zu essen. Nach dem Abendessen war es schließlich an der Zeit, die Heimreise anzutreten. Gegen 22.15 Uhr war ich wieder zu Hause, wo mich prompt der Regen begrüßt hat.