Gestern ging mein Aufenthalt auf Fuerteventura zu Ende. Drei wirklich schöne Monate habe ich auf der Insel im Atlantik verbracht. Dabei bin ich nicht nur temporär dem Corona-Wahnsinn in Deutschland, sondern vor allem auch dem winterlichen Wetter in Mitteleuropa entkommen.
Nach dem Auschecken aus dem Hotel habe ich sogar noch einen kleinen Ausflug gemacht. Über La Pared bin ich nach Cardón und über La Lajita zurück nach Costa Calma gefahren. Dort habe ich mir noch ein Eis und eine Lasagne gegönnt, bevor ich zum Flughafen gefahren bin.
Pünktliche Abreise
Der Flughafen machte einen eher traurigen Eindruck. Aufgrund der geringen Passagierzahlen waren die meisten Geschäfte geschlossen. Wer mag es den Inhabern verdenken, wenn sie ohnehin nur mit wenigen Kunden rechnen können?
Anders als im November gab es beim Abflug gestern keine Verspätung. Die Ankunft in Frankfurt war sogar mehr als 30 Minuten früher als geplant. Nur die Gepäckausgabe dauerte wieder einmal eine gefühlte Ewigkeit, was ich speziell gestern nicht verstand, da es um diese Zeit nur diesen einen Flug gab.
Auto sprang sofort an
Womit ich nicht zwingend gerechnet hatte: Auch nach drei Monaten in der Parkgarage sprang mein Auto sofort an. Es meckerte aber sofort, dass es in den nächsten Tagen gerne zur Inspektion gebracht werden würde. Das kann man nach Ostern mit dem Reifenwechsel verbinden.
Nun bin ich zum ersten Mal in meinem Leben in Quarantäne. Für den kommenden Mittwoch habe ich einen Corona-Test gebucht – vor allem aus Interesse, wie das dann abläuft. Denn bis nach Ostern habe ich einiges aufzuarbeiten, sodass ich ohnehin nicht außer Haus sein werde.