Ich hatte schon Ende Februar hier im Blog darüber geschrieben: Samsung Pay kommt auf die Smartwatch. Seit wenigen Tagen ist der Dienst auf der Uhr nun verfügbar. Jetzt rächt es sich, dass meine Samsung Galaxy Watch 3 zuhause in Deutschland liegt, denn ausprobieren würde ich das schon gerne.
Was mir nicht gefällt: Ähnlich wie bei Garmin Pay muss man mindestens einmal in 17 Stunden (warum eigentlich 17 und nicht 24 Stunden?) an der Uhr die Samsung-Pay-PIN eingeben. Bei Apple muss man die Smartwatch erst wieder entsperren, wenn man sie zwischendurch abgelegt hat.
Nun könnte man sagen, auch bei der Apple Watch wird einmal am Tag – nach dem Aufladen des Akkus – eine PIN abgefragt. Das ist richtig. Das macht man aber in der Regel zuhause und nicht hektisch am Point of Sale, wo zudem die Gefahr besteht, dass man sich auf dem kleinen Display der Uhr vertippt, sodass man buchstäblich den ganzen Laden aufhält.
Test im April
Sobald ich im April wieder in Deutschland bin und meine Quarantäne abgesessen habe, werde ich Samsung Pay mit der Galaxy Watch 3 ausprobieren. Ich bin auf die Erfahrungen mit dem Dienst gespannt und werde darüber berichten.
Mit der Möglichkeit, Samsung Pay auf der Smartwatch zu nutzen, ist das Samsung-Ökosystem für meinen Usecase mit Apple gleichwertig. Es fehlt die Möglichkeit, das MacBook über die Uhr zu entsperren und AirPlay zu nutzen. Dafür hat man – zumindest am Smartphone – auch stets eine digitale Girocard zur Verfügung, was in Deutschland durchaus von Vorteil ist.
Als Uhr gefällt mir die Samsung Galaxy Watch 3 ohnehin besser als die Apple Watch. Der Vergleich ist aber nicht ganz fair, denn meine Apple Watch Series 3 ist uralt und hat noch ein deutlich kleineres Display als die aktuellen Smartwatches von Apple.