Vor einigen Woche hatte ich hier im Blog darüber berichtet, dass die o2-Mailbox bei vielen Kunden – so auch bei mir – nicht über hinterlassene Nachrichten informiert. Nun hat der Netzbetreiber – vermutlich in Zusammenarbeit mit dem Hersteller des Mailbox-Systems nachgebessert.
Dieser Tage bin ich erstmals wieder per SMS über einen Anrufversuch informiert worden, bei dem allerdings keine Nachricht hinterlassen wurde. Nun bleibt es spannend, ob die SMS-Info auch dann wieder zuverlässig zugestellt wird, wenn der Anrufer auch Nachrichten hinterlässt.
Ich denke mittlerweile sogar darüber nach, die Mailboxen mittelfristig stillzulegen. Wenn ich nicht erreichbar bin, kann es der Anrufer ja auch einfach nochmals versuchen, mich in die Leitung zu bekommen. Ob man da wirklich noch den Anrufbeantworter im Netz braucht? Da bin ich unsicher.
Auch Telekom-Mailbox ist nicht perfekt
Ein Grund dafür, dass ich meine Festnetz-Rufnummern seit Jahren fest auf die Handynummer umleite, ist die Unflexibilität der Telekom-Sprachbox bei All-IP-Anschlüssen. Pro Anschluss – und nicht wie zu ISDN-Zeiten pro Rufnummer – steht nur eine Sprachbox zur Verfügung.
Ich möchte aber weder einen gemeinsamen Anrufbeantworter für private und geschäftliche Anrufe, noch möchte ich in meiner Freizeit über Nachrichten informiert werden, die auf der Business-Nummer hinterlassen wurden. Hier könnte bzw. sollte die Telekom noch nachbessern.
Nun gäbe es noch die Möglichkeit, die Anrufbeantworter-Funktion der FRITZ!Box zu nutzen. Das wäre in der Tat einmal testenswert – vielleicht wenn ich wieder in Deutschland bin, wann auch immer das sein wird.