Eigentlich hatte ich mit iOS 14.4 schon am Montagabend gerechnet. Tatsächlich wurde das Update dann gestern Abend veröffentlicht. Um 18 Uhr Kanaren-Zeit, als Apple auf den „roten Knopf“ gedrückt hatte, war ich zwar unterwegs. Direkt nach dem Abendessen mit den Kollegen von Hola FM habe ich die Updates dann durchgeführt.
Auf dem iPhone 12 Pro Max läuft somit nun iOS 14.4, auf dem iPad Pro 10.5 ist iPadOS 14.4 installiert und auch meine Apple Watch Series 3 hat mit watchOS 7.3 die aktuelle Firmware-Version bekommen. Am iPhone und iPad waren die Updates schnell erledigt. Nur die Apple Watch hatte meine Geduld wieder einmal sehr strapaziert.
Apple muss für Watch-Updates nachbessern
Im täglichen Einsatz bin ich mit der Apple Watch hochzufrieden. Die Uhr hat aber drei Schwächen. Zum einen kann es nicht sein, dass ein Firmware-Update mehr als eine Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Samsung zeigt mit der Galaxy Watch 3, wie man es besser hinbekommen kann.
Das zweite Manko ist die eher schwache Akkuleistung. Mehr als eineinhalb bis maximal zwei Tage komme ich mit einer Akkuladung nicht aus. Auch hier ist die Samsung Galaxy Watch 3 besser, bei der ich von Freitagnachmittag bis Montagmorgen nicht nachladen muss.
International Roaming kann auch die Apple Watch Series 6 nicht. Das war bei anderen Smartwatch-Herstellern früher genauso. Auch hier zeigt Samsung aber, dass das heutzutage eigentlich möglich wäre. Unverständlich, dass Apple das nicht ebenfalls hinbekommt.
Apple Pay unverzichtbar
Nun könnte man auf die Idee kommen, die Samsung Galaxy Watch 3 anstelle der Apple Watch zu verwenden. Einen Trumpf hat Apple aber noch in der Hand: Apple Pay! Darauf möchte ich nicht verzichten, zumal Samsung seinen eigenen Bezahldienst für Smartwatches in Deutschland noch gar nicht anbietet.