Ende Mai 2020 habe ich darüber berichtet, welche Schwäche das Samsung Galaxy S20 Ultra vor allem bei schönem Wetter auffällt. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display nur sehr schlecht ablesbar. Der Bildschirm, der ansonsten einen ganz hervorragenden Job macht, ist bei „zu schönem Wetter“ einfach zu dunkel.
Seit zwei Wochen bin ich auf Fuerteventura. Neben dem Samsung Galaxy S20 Ultra begleitet mich auch mein Apple iPhone 12 Pro Max. Kein Wunder, denn dieses Smartphone setze ich als Hauptgerät ein. Während ich werktags meiner Arbeit als Redakteur von teltarif.de nachgehe, genieße ich die Möglichkeit, an den Wochenenden Ausflüge auf der Insel machen zu können.
Unterwegs bin ich mit beiden Smartphones grundsätzlich zufrieden. Allerdings hat sich gezeigt, dass das iPhone 12 Pro Max die gleiche Schwäche wie das Samsung Galaxy S20 Ultra hat: Bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Display kaum noch ablesbar.
Helles Erscheinungsbild sorgt für leichte Abhilfe
Ich habe bei meinen Smartphones in letzter Zeit generell den Dark Mode für das Display genutzt. Das fand ich einfach augenschonender. Nun habe ich den Automatismus aktiviert, sodass das dunkle Erscheinungsbild nur nur noch von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang zum Einsatz kommt.
Mit hellem Erscheinungsbild klappt das Ablesen zumindest beim iPhone 12 Pro Max etwas besser. Optimal ist es immer noch nicht, aber zumindest eine leichte Verbesserung ist es. Allerdings leuchtet mir nach wie vor nicht ein, warum sich die Hersteller so schwer damit tun, dass Smartphone-Displays bei jedem Wetter gut ablesbar sind.
Als ich 2017 zusammen mit einem Kumpel in den Vereinigten Arabischen Emiraten war, hatte ich das Samsung Galaxy S8+ Duos dabei. Dieses Smartphone hatte ein so helles Display, dass es jederzeit problemlos ablesbar war. Das hatte mich damals beeindruckt. Vor allem zeigt diese Erfahrung aber, dass es sehr wohl möglich ist, ein Smartphone-Display so zu bauen, dass es auch bei extremer Helligkeit und Hitze genutzt werden kann.